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Wärmepumpe

11.05.07 10:56 Uhr
Alternative Heiztechnik auf dem Vormarsch

Wärmepumpen sind seit Jahrzehnten bekannt, wurden ständig verbessert und gehören heute zu den Techniken, die ausgereift sind und die seit vielen Jahren zigtausendfach ihre Leistungsfähigkeit und ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt haben. Sie stellen somit eine energieeffiziente und Ressourcen schonende Möglichkeit zur Wärmeversorgung dar.

Beim Betrieb einer Wärmepumpe fällt auch gleich das Stichwort Geothermie. In der Regel werden für Wärmepumpen nur die Erdschichten zwischen 1,2 und 100 Meter genutzt. Die hier gespeicherte Wärme reicht für den Betrieb aus.

In der ersten Variante (1,2 Meter) werden Erdkollektoren verlegt. Für den Einsatz einer Erdsonde wird bis 100 Meter Tiefe gebohrt.

Ob sich die erste oder zweite Variante für einen Hauseigentümer eignet, kann ein Energieberater oder der örtliche Heizungshandwerker sagen. Grundsätzlich ist die erste Variante für Häuser mit niedrigem Heizwärmebedarf geeignet.

Einen herausragenden Vorteil haben beide Varianten: Erdwärmekollektoren und Erdwärmesonden bieten dem Hauseigentümer Sommer wie Winter, rund um die Uhr, uneingeschränkte Verfügbarkeit von Wärme.

Bei den Wärmepumpen unterscheidet man unterschiedliche Betriebsarten:

Bei der sogenannten Wasser/Wasser-Wärmepumpe wird das Grundwasser zur Energiegewinnung genutzt. Voraussetzung für den einwandfreien Betrieb einer solchen Wärmepumpe ist allerdings, dass die Qualität des Grundwassers für diese Anwendung geeignet ist. Es sollte daher in jedem Fall eine Wasseranalyse durchgeführt werden.

Eine Luft/Luft-Wärmepumpe wird in erster Linie bei der Wohnungslüftung eingesetzt. Der Einsatzbereich liegt in Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung. Hierbei wird die in der Abluft enthaltene Wärme von der Wärmepumpe zur Erwärmung der Frischluft genutzt.

Eine häufige Variante in Einfamilienhäusern ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe. Diese wird zur Trinkwassererwärmung verwendet. Die Geräte sind mit einem Warmwasserspeicher ausgerüstet und können zum Beispiel die Luft in Kellerräumen als Energiequelle nutzen. Aber auch die Außenluft ist sehr gut als Energieträger geeignet.

Informieren Sie sich ausführlich auf dem Wärmepumpen-Marktplatz der EnergieAgentur.NRW (siehe unter Links).