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Waffen- und Munitionssammler

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  • Museen/Sammlungen
  • Heimatkunde und Geschichte

Waffen und Munition als - Kulturgegenstände - Geschichtsdokumente - Forschungsobjekte. Wir sind eine Gruppe von organisierten Sammlern aus dem Rhein-Erft-Kreis und Köln

Kontakt:

Spendenübergabe

Spendenübergabe
Hans Techel, Karin Brings sowie ganz rechts Johann Schneider von den Organisatoren überreichen nach der Ausstellung "Im Dienste der Sicherheit - Polizei in Deutschland nach 1945" im April 2006 Karl-Heinz Holtheuer vom "Familien- und Krankenpflegeverein Köln-Pesch e.V." die Spendenbox mit ca. 370€.

Schiavona

Schiavona
Der typische Korb als Handschutz bei einer Schiavona - ein Exemplar aus unserer Ausstellung im Rahmen des Pulheimer Stadtfestes 2008

Die Pistole 08 - unverkennbar in ihrer Silhouette

Die Pistole 08  - unverkennbar in ihrer Silhouette
Ausstellung 30. und 31. August 2008 in Köln-Esch: In zwei Weltkriegen und während fast 40 Jahren war die am 31. August 1908 eingeführte Pistole 08 Ordonnanzwaffe der deutschen Streitkräfte sowie Dienstwaffe der Polizei der Weimarer Republik, des III.Reiches - und der DDR.

Preußenausstellung in Pulheim 2009

Preußenausstellung in Pulheim 2009
Alltagsgegenstände und Waffen - allesamt Zeugen der Zeitgeschichte. Ein breites Spektrum an Exponaten entführte die Besucher in 100 spannende Jahre rheinisch-preußischer Geschichte.

Preußenausstellung in Pulheim 2009

Preußenausstellung in Pulheim 2009
Eine Munitionskiste des Deutschen Schützenbundes von 1929 mit abgeschossenen bzw. gezünderten Hülsen der Schützenpatrone "8,15 x 46R Modell Frohn".

Plakat zur Ausstellung 2008 \\\\\\\\

Plakat zur Ausstellung 2008 \\\\\\\\
... man sieht, wir haben auch einen Grafiker in unserer Sammlergruppe ... Diese vorletzte Ausstellung in Köln-Esch 2008 zeigte die bunte Breite privater Sammlungen und die Idee, welche hinter jeder einzelnen steckt.

Tag des Forts 2008

Tag des Forts 2008
Einige frühe Faustfeuerwaffen und Handgranaten der preußischen Streitkräfte

Pulheimer Stadtfest 2009

Pulheimer Stadtfest 2009
Interessierte Besucher umlagerten quasi ständig unsere Präsentation

Altbewahrtes in Pulheim 2010

Altbewahrtes in Pulheim 2010

Eine deutliche Warnung: Diese Mauser-Pistole ist nahezu 100 Jahre alt; sie liegt vor den Resten einer ähnlich betagten Schwester, die dem Wahn zum Opfer fiel, man könne die Innere Sicherheit durch die Vernichtung von Antiquitäten verbessern.

FORTIS COLONIA 2011

FORTIS COLONIA 2011

Preußische Langwaffen mit verschiedenen Zündsystemen: "Reparaturgewehr 1809/13" (Steinschloss), "Infanteriegewehr U/M" (Perkussionsschloss) und Füsiliergewehr M/60 (Zündnadelschloss).

Das Stadtfestteam 2011

Das Stadtfestteam 2011

Im Hintergrund und in der Vitrine die Plakate - die Waffen gut unter Verschluss

Karl-May-Ausstellung 2012

Karl-May-Ausstellung 2012
Ein Blick in die Abteilung "Vorderer Orient und Schwarzafrika"

Indianistik-Ausstellung Kölner Bank 2012

Indianistik-Ausstellung Kölner Bank 2012

Farbenfreude war wohl immer Merkmal indianischer Utensilien

UNICEF-Tag der kulturellen Vielfalt 2012

UNICEF-Tag der kulturellen Vielfalt 2012
Auch das Schnittmodell des BREN-MG fand reges Interesse, da man an dieser Unterrichtswaffe der britischen Rhein-Armee gut die Funktionsweise automatischer Maschinengewehre erläutern kann.

Im Dienste der Sicherheit - Ausstellung Mai 2013

Im Dienste der Sicherheit - Ausstellung Mai 2013

Eingebettet in ein didaktisches Konzept schreckten auch die Schpagin-Maschinenpistole sowie das Maxim-Maschinengewehr der Volkspolizei der DDR keinen der Besucher

FORTIS COLONIA 2013

FORTIS COLONIA 2013

"Zündende Ideen" - ein Streifzug durch die Entwicklung der chemischen Zündung mit Realstücken aus 7 Jahrhunderten im Rahmen der Großveranstaltung FORTIS COLONIA 2013

: Tromblon (Afghanistan) und Bündelrevolver (Belgien) links (beide Perkussionszündung); Zündnadelrevolver (Deutschland) und -salonpistole (Belgien) rechts (alle Mitte 19. Jahrhundert)

Pulheimer Stadtfest 2013

Pulheimer Stadtfest 2013

Handwerkskunst in Stahl - oben Reste eines Wikingerschwertes;

darunter Werder-Pistole M/1869 (Zentralfeuer) und Perkussions-Tromblon, darunter Jarrée-Harmonikapistole (Stiftfeuer), Mitrailleuse-Repetierpistole (Zentralfeuer) und Kolibri-Selbstladepistole (Zentralfeuer), unten britischer Beamtendegen

Vitrine in der KÖLNER BANK 2014

Vitrine in der KÖLNER BANK 2014

Kunden der KÖLNER BANK konnten sich vom 09. April bis zum 23. Mai 2014 über die Historie von (erwerbscheinfreien) Druckluftwaffen aus zwei Jahrhunderten informieren.

Pulheimer Stadtfest 2014

Pulheimer Stadtfest 2014

Besucher aus der englischen Partnerstadt freuten sich zu sehen, dass Gegenstände der britischen Geschichte auch in Deutschland geschätzt und geschützt werden. Die Erläuterungen werden von einem Mitglied der Sammlergemeinschaft in der originalen Uniform eines Musikers der Irish Guard des Buckingham Palace den interessierten Besuchern gegeben.

Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin 2015

Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin 2015

Die eindrucksvolle Präsentation der Blankwaffen hätte bei der Sonderausstellung "Gehorsam" ohne die vielen Exponate unserer Mitglieder nicht realisiert werden können.

Pulheimer Stadtfest 2015

Pulheimer Stadtfest 2015

Ein Blick in die Vitrine mit britischen Raritäten - in der Mitte das unten angesprochene seltene Revolvergewehr.

\"Danke Berlin!\" - Ausstellung in Fort X Juni 2015

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Eine Auswahl preußisch-deutscher Militärhelme und Säbel.

Stommelner Woche 2015

Stommelner Woche 2015

Stangenbüchsen, Lunten-, Rad-, Stein- und Perkussionsschloss: technische Lösungen zum Zünden einer Pulverladung aus 6 Jahrhunderten

KÖLNER BANK 2016

KÖLNER BANK 2016

Der mächtige Schädel eines pleistozänen Auerochsen zeigte den Besuchern, mit welch wehrhafter Jagdbeute es unsere Vorfahren - lediglich mit Pfeil und Bogen oder einem Speer bewaffnet - zu tun hatten.

Stommelner Woche 2016

Stommelner Woche 2016

Eine spanische Taschenpistole mit typischem Miquelet-Schloss

Ausstellung 2014 im Kultur- und Medienzentrum

Ausstellung 2014 im Kultur- und Medienzentrum

Ein Blick in die Vitrine der Abteilung "Winter-Biathlon"

Pulheimer Stadtfest 2016: Steinzeitliche Gerätschaften

Pulheimer Stadtfest 2016: Steinzeitliche Gerätschaften

Gegenstände wie Beile, Pfeilspitzen und Messer gehörten zur Grundausstattung meso- und neolithischer Jäger.

Altbewahrtes 2016

Altbewahrtes 2016

Auch eine virtuelle Rheinreise anhand von Souvenirbildern aus dem frühen 20. Jahrhundert fesselte so manchen Besucher.

Projekt \"Aus Kaisers Zeiten\" im Radio-/Phonomuseum Dormagen

Projekt \

Kooperationen mit anderen Sammler lohnen immer - und erfreuen die Besucher mit unerwarteten Informationen!

Frühlingsfest 2017 Rittergut Haus Orr

Frühlingsfest 2017 Rittergut Haus Orr

Steinerne Gegenstände in verschiedener Form und mit unterschiedlicher Zweckbestimmung belegen den Einfallsreichtum und die handwerkliche Geschicklichkeit unserer steinzeitlichen Vorfahren - Eigenschaften, denen allein zu verdanken ist, dass sie dem täglichen Kampf ums Überleben gewachsen waren.

Pulheimer Stadtfest 2017

Pulheimer Stadtfest 2017

Arabische und britische Exponate machten die Abenteuer von T.E. Lawrence erfahrbar.

Prominente Fingerabdrücke auf historischen Waffen 10/2017

Prominente Fingerabdrücke auf historischen Waffen 10/2017

Die Vitrinen im Kleinen Saal sind mit Exponaten gefüllt, die Infoplakate aufgehängt: die Besucher können kommen!

Escher Dorffest 2017

Escher Dorffest 2017

Gegenstände aus der Zeit des "Wilde Westens" locken immer Interessenten an!

Das Orga-Team bei der Wild-West-Ausstellung im Radio-/Phonomuseum Dormagen 2018

Das Orga-Team bei der Wild-West-Ausstellung im Radio-/Phonomuseum Dormagen 2018

Sammler, die sich verstehen (von links): Erich Creutz (Dokumente), André Kruth, Gregor Wensing, Artur Steinke (Waffen), Volkmar Hess (Grammophone) und Willy Goffart (Reklamebildchen)

Frühlingsfest 2018 im Rittergut Haus Orr

Frühlingsfest 2018 im Rittergut Haus Orr

Unsere Ausstellungsvitrine war permanent von interessierten Besuchern umlagert, die mehr über die historischen und technischen Hintergründe erfahren wollten.

Ausstellung \"DDR\" im Dormagener Internationalen Radio- und Phonomuseum am 28. Oktober 2018

Ausstellung \

Ein bekanntes Foto (ein NVA-Soldat nutzt beim Mauerbau die letzte Chance für einen Sprung in die Freiheit) und eine bekannte Maschinenpistole: die PPSh41 - zusammen mit anderen Gegenständen aus der Welt der NVA.

\"Streifzug durch den Wilden Westen\" beim Frühlingsfest im Rittergut Haus Orr, 31.März 201

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Das Ausstellerteam wartet auf den Besucherandrang. Im Hintergrund die Südstaatenfahne sowie die Waffen der Siedler und der Indianer.

\"Märchen\"-Ausstellung im Internationalen Radio- und Phonomuseum, 28. April 2019

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Nicht nur Dumas' drei Musketiere bedienten sich eines Glockendegens, sondern auch der gestiefelte Kater ...

Escher Dorffest 2019

Escher Dorffest 2019

Das Bild des NVA-Soldaten, der beim Mauerbau kurzentschlossen über den Stacheldrahtverhau sprang, ging seinerzeit um die Welt. Seine Schpagin-MPi riss er sich dabei von der Schulter - nun liegt sie samt Stab- und Trommelmagazin in unserer Vitrine.

Ausstellung: \"Neo-Classiker\" der amerikanischen Geschichte

Ausstellung: \

Fachlich kompetente Erklärungen durften die zahlreichen Besucher der CCP-Ranch von den Ausstellern erwarten - und wurden darin nicht enttäuscht.

Tag des offenen Denkmals 2021 - 1. Station

Tag des offenen Denkmals 2021 - 1. Station

Zahlreiche Besucher hatten großes Interesse, den fachkundigen Auskünften unserer Mitglieder zu lauschen.

Tag des offenen Denkmals 2021 - 2. Station

Tag des offenen Denkmals 2021 - 2. Station

Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Historischen Luftfahrtarchiv Köln (einer privaten Initiative!) konnten wir die Räumlichkeiten in Fort IV in Köln-Bocklemünd mitbenutzen - nachdem diese durch zahlreiche freiwillige Helfer in monatelanger Handarbeit vom Schmutz befreit worden waren.

Tag des offenen Denkmals - 3. Station

Tag des offenen Denkmals - 3. Station

Südstaatler trifft auf preußischen Offizier - eine im us-amerikanischen Bürgerkrieg durchaus reale Begegnung, die von einer aufmerksamen Besucherin der Ausstellung interessiert beobachtet wird.


Weitere Informationen

Treffen an jedem 1.Mittwoch im Monat ab 19:00 Uhr im Hotel FRECHENER HOF - Schützenhaus -, Johann-Schmitz-Platz, 50226 Frechen.


Jeder Gast, der sich seriös für die Technik und Geschichte von Waffen und ihrer Munition interessiert, ist herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig, sondern nur das ernsthafte Interesse an der Thematik des 'ältesten Begleiters des Menschen'durch seine Geschichte sollte vorhanden sein. Viele der Teilnehmer des Sammlertreffs waren früher Mitglieder des "Kuratoriums zur Förderung Historischer Waffensammlungen e.V."; heute sind es Mitglieder der "Deutschen Forschungsgesellschaft für Munition e.V." und anderer nicht ausschließlich sammlerisch orientierter Gruppierungen, die sich zum regelmäßigen Gedankenaustausch treffen. Um bei unseren Treffen zugegen zu sein, ist die Mitgliedschaft in einer Sammlerorganisation aber keineswegs Vorbedingung!


Hier kann man mehr über uns erfahren: www.rheinsammler.de.


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                                          AKTIVITÄTEN  


 


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                                   AUSBLICKE


Die Revolver von William Tranter – 
Einst Hightechwaffen, heute kostbares Kulturgut


 


Ausstellung des Rheinischen Sammlerkreises im Kultur- und Medienzentrum der Stadt Pulheim


 



Nach vierjähriger Pause setzt der Rheinische Sammlerkreis, d. h. die Waffen- und Munitionssammler aus dem Kölner Raum und dem Rhein-Erft-Kreis (siehe www.rheinsammler.de), am 30. und 31. Oktober 2021 seine Ausstellungsreihe fort. Es ist die nunmehr 10. Wochenendausstellung der Sammlergruppe in Pulheim (und die 19. im Großkölner Raum). 


 


Im 19. Jahrhundert wurden die Weichen für das Europa von heute gestellt
Es war das Jahrhundert der großen wirtschaftlichen Umwälzungen, der bedeutenden Erfindungen, der Revolutionen und der Kriege – dramatische Entwicklungen, die sich bis auf die Gegenwart auswirken. Nie zuvor gab es einen derartigen Umbruch dieses Umfangs und dieser Dynamik – der Beginn der Moderne.


Der Rheinische Sammlerkreis lädt mit dieser Ausstellung zu einem Blick in diese spannende Epoche ein. Stellvertretend für den Erfindungsreichtum der Menschen dieser Zeit präsentieren wir den britischen Büchsenmacher und Unternehmer William Tranter und seine Entwicklungen. Als Highlight der Ausstellung werden eine Reihe von Stücken der Wolfgang Berk Stiftung präsentiert, darunter einige seltene Exemplare, die noch nie öffentlich gezeigt wurden.


Die Wolfgang Berk Stiftung präsentiert William Tranter


Ein enger Freund unseres Sammlerkreises war der aus Osnabrück stammende Wolfgang Berk; sein sammlerischer Schwerpunkt lag auf dem Lebenswerk William Tranters. Um die Sammlung der Erzeugnisse Tranters, die zu den größten weltweit gehört, der Allgemeinheit zugänglich zu machen, gründete er die Stiftung. Leider war es Wolfgang Berk nicht mehr vergönnt, diese Ausstellung mitzuerleben, denn er verstarb im vergangenen Jahr. Mit dieser Ausstellung verneigen wir uns vor einem großen Sammler und Freund.


William Tranter war im mittleren 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Waffenhersteller Birminghams. Im Laufe seines Lebens ereigneten sich zahlreiche Umwälzungen – im politischen, im wirtschaftlich-industriellen, im medizinischen wie auch im ethisch-moralischen Bereich. Das Britische Empire war auf dem Zenit seiner Ausdehnung, reichte vom fernen Australien bis in den Norden Kanadas. William Tranter belieferte das Militär, war aber auch als Lieferant exquisiter Waffen hoch angesehen. Seine konstruktiv ausgefeilten und hochwertig verarbeiteten Revolver waren bei Zivilisten wie auch bei Offizieren hochbegehrt. 


Unsere Ausstellung


Neben der Vorstellung des Lebenswerks William Tranters in der Ausstellung öffnen wir in unserer Begleitschrift auch weitere Fenster ins 19. Jahrhundert. Die Besucher können darin Informationen zur britischen Kolonialgeschichte, zur Bekämpfung der Sklaverei, zum Amerikanischen Bürgerkrieg und zu den Opiumkriegen in China finden, aber auch die sozialen (Stichworte: „erste Sozialversicherungen“) und technischen Revolutionen wie die Erfindung von Schallträgern und Phonographen, Verbrennungsmotoren, Dampfmaschinen oder Eisenbahnen werden thematisiert.


Die Eröffnung durch den Landrat des Rhein-Erft-Kreises sowie den Pulheimer Bürgermeister findet am Samstag, den 30. Oktober 2021 um 11:00 Uhr statt.


Kultur- und Medienzentrum der Stadt Pulheim,


Steinstraße, 50259 Pulheim
Samstag, 30. Oktober 2021, 10:00 – 20:00 Uhr
Sonntag, 31. Oktober 2021, 10:00 – 17:00 Uhr

Der Eintritt ist (wie immer) frei. Eine Spende zugunsten des Vereins „Cents für Pänz“ wird wieder gern entgegengenommen.

Zusätzlich gibt es am Samstag, dem 30.10.21 um 14.00 Uhr eine Präsentation über den "Opiumkrieg" sowie am Sonntag, dem 31.10.21 um 11.30 Uhr eine weitere über die "Industrielle Revolution - Erfindung der nahtlosen Stahlrohrherstellung".


 


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                                         GUTE NACHRICHT!


Ab sofort können wir wieder unsere Monatstreffen an bekannter Stelle (siehe oben) abhalten!


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                                             RÜCKBLICKE


Das Frühlingsfest im Rittergut Haus Orr in Pulheim wurde coronabedingt mehrere Male verschoben und schlussendlich auf den 12. September 2021 gelegt, dem "Tag des offenen Denkmals 2021".


Hier war ein Viererteam unserer Sammlergemeinschaft zur Stelle, um den zahlreichen Besuchern die Ausstellung "Die Jagd - ein Urtrieb des Menschen" näherzubringen.


Exponate aus der Steinzeit leiteten das Thema ein, wurden doch vor Hunderttausenden von Jahren Fertigkeiten und Verhaltensweisen unsere Vorfahren gelegt, die uns heute noch nützen: Handwerkliches Geschick, Fähigkeit zur Kommunikation, vorausschauendes Planen, Kooperation mit anderen Menschen bzw. Stämmen oder Sippen, Risikoabwägung und strategisches Denken. Und mit immer besserem Jagderfolg kam es zu Mußestunden am Lagerfeuer, in denen man über das eigene Ich, über die Zukunft der Familie oder des Stammes nachdenken und philosophieren konnte.


Ohne erfolgreiche Jäger wären unsere Vorfahren weiterhin die Hauptzeit des Tages mit der Suche nach Nahrung befasst und hätten keine Zeit gefunden, Gedanken auszutauschen, Kinder zu unterrichten oder sich um die Zukunft zu sorgen. Ein Sprung in die nähere Vergangenheit mit Steinschloss-, Perkussions-, Stift- und Zentralfeuerwaffen ließ erkennen, dass sich lediglich die Mittel geändert haben.


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Schon traditionell werden beim „Tag des offenen Denkmals“ im Fort IV in Köln-Bocklemünd Ausstellungen privater Organisationen gezeigt.Zum ersten Mal waren in diesem Jahr auch zwei Mitglieder des Rheinischen Sammlerkreises mit einer Auswahl von historischen Kavalleriepistolen sowie mit Ordonnanzpatronen zugegen.



Im Vergleich zu den letzten Jahren war die Besucherzahl trotz insgesamt zweier Führungen durch die Anlage etwas geringer als sonst ausgefallen.


Dennoch konnten sich alle Beteiligten über interessierte Besucher freuen, die andererseits wiederum sehr erfreut waren, ihren Wissensstand durch kompetente Sammler vermehren zu können.


An Spenden für die Flutopfer, die auf das Sonderkonto "Hochwasser" des Roten Kreuz eingezahlt werden, konnten 242,88 € gesammelt werden.


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Im „Zwischenwerk IIIb/Waldschule II“in Köln-Ossendorf gab es beim „Tag des offenen Denkmals“eine Ausstellung zum Technologietransfer zwischen Europa und der „Neuen Welt“. Unter der preußischenRegierung flossen im 19. JahrhundertErfahrungen, die europäische Beobachter im Amerikanischen Bürgerkrieg machten, in die Gestaltung neuer militärischer Wehranlagen ein. Auch in der Entwicklung der Bewaffnung der Truppen gab es einen Austausch zwischen den Kontinenten, der in der Ausstellung dargestellt wurde.


Weiter fanden die Besucher eine Ausstellung historischer Vereinsbanner des von den Nazis verbotenen jüdischen Artistenverbands "Sicher wie Jold" der Sektionen Köln und Wiesbaden vor.


Die Preußische Festung Cölnbestand im Äußeren Festungsgürtel aus 12 Forts, 23 Zwischenwerken und rund 150 Zwischenfeldbauten (weitere kleinere Anlagen sowie Kampfbunker). Das Zwischenwerk IIIbist das heutzutage nördlichste erhaltene Festungsbauwerk des äußeren Kölner Festungsrings.


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Erneut waren wir zu Gast im Internationalen Radio- und Phonomuseum in Dormagen, wo am 20.10.2019 ab 14.00h mit Unterstützung von anderen Sammlern unsere Sonderausstellung „Alltag im wilden Westen“ zu sehen war - untermalt mit zeitgenössischer Musik.


Das Zusammenspiel von Sammler unterschiedlicher Fachrichtungen zeigte wieder einmal, wie wichtig doch private Sammler für den Erhalt des kulturellen Erbes sind.


 


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Am Wochenende des 28.-29. September 2019 fand auf der "CCP-Ranch" in 52224 Stolberg-Finsterau unter der Schirmherrschaft vom Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier eine Ausstellung mit dem Titel „Als der Westen noch wild war …“ statt. Es wurden "Neo-Classiker" der amerikanischen Geschichte von 1836 bis 1894 gezeigt. Es war ein Glück, dass die Aussteller auf Exponate von insgesamt 15 Sammlern zurückgreifen konnten, denn genau 99 Waffen wurden in diesem Rahmen präsentiert, die untrennbar mit den Ereignissen in den USA des 19. Jahrhunderts verbunden sind - darunter auch vier Bögen verschiedener indianischer Stämme. Hier zeigte sich erneut, wie wertvoll die Zusammenarbeit von Menschen ist, die letztendlich Kulturgüter bewahren, die mehr als alle anderen eine geschichtsdeterminierende Wirkung entfaltet haben!


Zum Ende der 1950er Jahre erwachte nicht allein in den USA ein neues Interesse an der Geschichte des "Wilden Westens". In Westdeutschland kam 1962 der erste einer Reihe von Karl-May-Filmen in die Kinos und selbst in der DDR sprang man in den später 1960ern auf diesen Zug auf. Zudem bastelten in dieser Zeit auch die "Italo-Western" am Mythos des "Wilden Westens". Was  lag also näher, als sich auch erlebnishaft dieser Epoche zu nähern?


Enthusiasten fanden sich zusammen und 1969 wurde in der BRD der Western-Bund gegründet, in dem man sich bemüht, die Zeit des "Wilden Westens" nachzustellen.


Folgerichtig rückten bald auch die Waffen der Pionierzeit bzw. des Amerikanischen Bürgerkriegs in den Fokus des Interesses, ohne die die Eroberung des Westens gar nicht stattgefunden hätte!


In den 1960er Jahren erkannten verschiedene Firmen die Zeichen der Zeit und fertigten Nachbauten dieser Waffen an. Logische Konsequenz daraus: Bald kam der Wunsch auf, nicht allein das originalgetreue Outfit bei den Treffen zu tragen, sondern sich auch im sportlichen Wettkampf zu messen. Dass es mittlerweile alljährlich Deutsche, Europa- und Weltmeisterschaften im "Western-Schießen" gibt, verwundert sicherlich niemanden.


Rasch entstanden viele Unternehmen vornehmlich in Italien, Belgien und Spanien, welche diesen Markt bedienen wollten, aber auch Firmen aus dem Mutterland wie Colt und Winchester starteten mit Neuauflagen ihrer Produkte aus dem 19. Jahrhundert. Alle diese Waffen werden nunmehr als "Neo-Classiker" bezeichnet, da sie ein physisches historisches Vorbild haben und daher kein Phantasieprodukt eines Herstellers sind.


Förderlich für diese Entwicklung war, dass Vorderladerwaffen bis in die 1980er Jahre hinein in Westdeutschland ab 18 Jahren frei zu erwerben waren. Lediglich für den Kauf des zum Schießen verwandten Schwarzpulvers bedurfte es einer Erlaubnis, die erst nach Bestehen eines entsprechenden Lehrganges ausgestellt wurde.


Diese "Neo-Classiker" sind mittlerweile selber zu gesuchten und z.T. äußerst wertvollen Sammelstücken geworden. So hat das teuerste Stück der Ausstellung, ein Colt SAA, 2. Gen. „Y.O. Ranch“ Commemorative“Y.O. Ranch”, derzeit einen Marktwert von ca. 13.000,- €.


Die Ausstellung begann zeitlich mit dem Neo-Classiker des ersten Modells von Colt aus dem Jahre 1836, dem M1836 Paterson, führte durch die Zeit der Conversion-Modelle und endete mit den Winchester-Modellen, die durch Filme mit John Wayne berühmt wurden.


Die Entwicklungsgeschichte dieser Waffen ist ein mehr als gutgeeigneter Wegweiser durch die Geschichte der legendären Texas Ranger, des Bürgerkriegs und der Indianerkriege. Aber auch im Alltag eines einfachen Ranchers, Cowboys oder Siedlers spielten diese Waffen eine große Rolle.


Fachvorträge zur Waffenentwicklung und heutigem Sammeln rundeten die Veranstaltung ab, die sich an allen Tagen eines regen Besucherzuspruchs erfreuen konnte.


 


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Die Vorgabe der Organisatoren  des Escher Dorffestes am Sonntag den 8. September 2019 war: "Macht etwas zum Thema '30 Jahre Fall der Berliner Mauer'" - eine Herausforderung, der wir uns gern gestellt haben. Also konnten die Besucher des Dorffestes rund 150 Exponate betrachten, die wir in einer Ausstellung auf dem Hof der Katholischen Pfarrkirche Sankt Mariä Namen mit der Überschrift 'Leben in der DDR - vom Mauerbau bis zum Alltäglichen' präsentierten.


Nicht nur jüngere Besucher, welche die DDR nur noch aus Erzählungen kennen, waren überrascht, bei uns etwas vom "Postkrieg" zwischen BRD und DDR zu erfahren. Dass Stasi-Mitarbeiter spezielle Abzeichen trugen, um sich im Außendienst erkennen zu können, war für die allermeisten unserer Besucher ebenso neu wie die Information, dass in der DDR Stromkabel einen Kern aus  Aluminium hatten, da für das teurere Kupfer nicht genügend Devisen zur Verfügung standen.


Abgerundet wurde die umfangreiche Präsentation durch Waffen der Stasi-Behörden, der NVA sowie der Volkspolizei, wie "Schpagin-MPi", "AK-74", "SSG82", "Pistole M" (Makarow) oder auch "Signalpistole 1001" - selbstverständlich mit dem entsprechenden Zubehör wie Dienstvorschrift, Holster oder Bezugsscheine.


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Mit ihrem Wunsch haben uns die Betreiber des Dormagener Internationalen Radio- und Phonomuseums vor eine schwierige Aufgabe gestellt: Es sollte am Sonntag, den 28. April 2019 das Thema "Märchen" visuell umgesetzt werden.


"Kein Problem" mag der Laie denken, dies als fünftes gemeinsames Projekt mit dem Museum zu realisieren. Weit gefehlt - die Herausforderung war größer als gedacht/befürchtet, denn unsere Sammlungen mit ihren Einzelstücken bieten wenig Märchenhaftes, sondern stehen im Wesentlichen stellvertretend für wichtige historische Ereignisse.


Dass die Umsetzung dennoch geglückt ist, können erneut zahlreiche Besucher bezeugen, zumal neben uns Waffen- und Munitionssammlern befreundete Sammler mit ihre papiernernen Schätze wie Zeitschriften, Bücher, Reklamebildchen u.a. das Thema bereichernd abrundeten.


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Frühlingsfest im Rittergut Haus Orr


Am  Sonntag, den 31.März 2019 fand - erneut  mit unserer Beteiligung - das alljährliche Frühlingsfest im Rittergut Haus Orr statt.


In diesem Rahmen trat das Quintett "Link in the Chain" mit seinem erdigen Kentucky-Sound auf und bot traditionelle Musikstile der USA von Country über Bluegrass bis hin zu Blues. Somit lag es für uns nahe, kurzfristig das eigentlich geplante Ausstellungsthema zu wechseln und etwas anderes analog zur Musik zu präsentieren.


Da das Thema "Wilder Westen" im Eingangskonzert also mehr als lediglich gestreift wurde, luden wir die Besucher des Frühlingsfestes ein, sich auf einen "Streifzug durch den Wilden Westen" mitnehmen zu lassen.


Erneut war der Ansturm höchst interessierter Besucher enorm, boten doch viele Exponate einen Einblick in die Siedlungsgeschichte der USA, die noch heute mit zahlreichen Mythen und Legenden verknüpft ist. Die Besucher erfuhren aufs Neue, dass nichts besser "Geschichte" vermittelt als die direkte Konfrontation mit Originalexponaten, denen das Flair des "Dabei-gewesen-seins" anhaftet.


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Im Dormagener Internationalen Radio- und Phonomuseum haben wir mit dem Projekt "DDR" am Sonntag, den 28. Oktober 2018 zusammen mit den Museumsbetreibern und befreundeten Sammlern papierener Dokumente wie Illustrierte, Tageszeitungen oder Sammelalben von Reklamebildchen das "andere Deutschland" ins Bewusstsein zurückgeholt.  Etwa 30 Musik- und Geschichtsinteressierte zeigten sich überrascht von der Vielfalt musikalischer wie zeitgeschichtlicher Exponate.


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Die Besucher des Escher Dorffestes in Köln-Esch konnten sich am Samstag, den 9. September 2018 auf dem Hof der Martinuskirche an zwei Ausstellungen erfreuen. Besonders das Thema "Klerus und Waffen" regte aufgrund der auf den ersten Blick gegensätzlichen Momente zur Reflexion an, während die Exponate der zweiten Präsentation „… wie der Westen erobert wurde" Jugendträume wach werden ließen.


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Unser Projekt "Wilder Westen" am Sonntag, den 22.April 2018 im Internationalen PHONO + RADIO - MUSEUM Dormagen am Rhein e. V. (siehe: http://www.grammofon.de/museum/) war wieder ein voller Erfolg.


Bei schönem Wetter zeigte eine Tanzgruppe, die Dormagener Country Line Gruppe „Wild West Roses“, ihre Künste und mit der Unterstützung durch befreundete Sammler, die aus ihrem schier unerschöpflichen Fundus Groschenheftchen, Reklamebilder und Cowboyfiguren beisteuerten, konnten wir die zahlreichen Besucher in die us-amerikanische Siedlerzeit, den Sezessionskrieg und die Epoche der Indianerkriege versetzen.


Diese historischen Ereignisse bildeten seinerzeit die Grundlage für zahlreiche Wild-West-Romane und -Filme, an die unsere Sammlerfreunde erinnerten. Bei so manchem Besucher gingen daher rasch die Gedanken in die Zeit nach 1945, als derartige Filme resp. Groschenhefte bis in die 1970er Jahre hinein die Abenteuerlust befriedigten. Und wenn man dann auch noch anhand von Realstücken das Flair des "Wilden Westens" erspürt, kann man als Besucher glücklich nach Hause gehen.


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Am Sonntag, den 8. April 2018 waren wir zum zweiten Male Gast beim Frühlingsfest im Rittergut Haus Orr bei Pulheim (siehe auch: http://www.rittergut-orr.de/).


 


Unter dem Titel „Potzblitz und Pulverhauch“ konnte der geneigte Besucher resp. die historisch interessierte Besucherin - und deren Zahl bewegte sich auf gut 600 hin! -Feuerwaffen aus der Zeit des ausklingenden 14. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bestaunen. Schnell konnte dem aufmerksamen Publikum vermittelt werden, dass Waffen und Munition untrennbar mit der menschlichen Geschichte verbunden sind: Die Exponate aus 6 Jahrhunderten waren beredter Beweis hierfür.


Erfreulich war die Beobachtung, dass sich in der Bevölkerung immer weniger Berührungsängste gegenüber Schusswaffen und ihren Sammlern zeigen: Viele Eltern hatten keine Probleme damit, ihren Sprösslingen von den anwesenden Experten die Technik und auch die historische Verwendung der gezeigten Exponate erläutern zu lassen.


 


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Die Ausstellung Titel „Prominente Fingerabdrücke auf historischen Waffen“.


fand am Wochenende des 27. bis 29. Oktober 2017 im Kultur- und Medienzentrum der Stadt Pulheim statt.


 


In Anwesenheit von Vertretern der Kulturszene und Mitgliedern der Pulheimer Ratsfraktionen sowie der Frechener Bürgermeisterin Susanne Stupp eröffneten der 1. Stellvertretende Landrat Bernhard Ripp und die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann die Ausstellung.


 


Zahlreiche Besucher – darunter eine Gruppe des Pulheimer Lions Clubs - konnten sich davon überzeugen, dass mit „Held oder Schurke?“  unausgesprochen ein Untertitel im Raume stand, der von den Ausstellern sehr wohl gewählt war: T. E. Lawrence („Lawrence von Arabien“), Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Che Guevara, Kaiser Wilhelm II, Ernst Jünger oder Otto Dix, ja sogar der Attentäter von Sarajewo, Gavrilo Princip,  können je nach historischem Wissensstand und ideologischer Ausrichtung des jeweiligen Betrachters mit beiden Bezeichnungen belegt werden.


 


Die Sammler orientierten sich dabei an dem Wort des deutsch-schweizerischen Historikers Golo Mann, der formuliert hatte:„Immer hat Geschichte zwei Komponenten: das, was geschehen ist, und den, der das Geschehene von seinem Orte in der Zeit sieht und zu verstehen sucht. Nicht nur korrigieren neue sachliche Erkenntnisse die alten; der Erkennende selber wandelt sich. Die Vergangenheit lebt; sie schwankt im Lichte neuer Erfahrungen und Fragestellungen.“ 


 


Mit Annie Oakley („Anni get your gun“) und Elvis Presley standen in der Ausstellung zwei reale Persönlichkeiten aus dem Showgeschäft fiktiven Charakteren wie James Bond oder Indiana Jones gegenüber. Auch der Film „Duell – Enemy at the Gates“ mit dem tatsächlich existenten sowjetischen Scharfschützen Wassili Grigorjewitsch Saizew, dem auf der Leinwand der fiktive deutsche Scharfschütze Major König gegenübersteht, bot die Gelegenheit, anhand von Waffen, Munition und Dokumenten die Schrecken der Schlacht um Stalingrad nachzuzeichnen.


 


Zudem konnten die Besucher äußern, in welche der Kategorien „Held oder Schurke“ sie prominente Personen der Geschichte einordnen. Dabei gab es manche Überraschung … Wichtiger als das Ergebnis war den Ausstellern jedoch, dass sich die Besucher über diese Frage überhaupt Gedanken gemacht haben.


 


 


Wie immer war der Eintritt frei und wie immer spendeten die Sammler den Überschuss von rund 400 €uro dem Fonds „Cents für Pänz“, der sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert.


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Am 10. September  sah man im Rahmen des Escher Dorffestes 2017 bei der Ausstellung "Streifzug durch den Wilden Westen" zahlreiche Exponate aus der wilden Siedlungsgeschiche der USA.


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Im Rahmen des 37. Pulheimer Stadtfestes richteten wir am Samstag den 08.07.2017 von 11 bis 18 Uhr eine kleine Ausstellung mit dem Thema „Lawrence von Arabien“ aus.


Thomas Edward Lawrence (16. August 1888 - 19. Mai 1935) war eine schillernde Persönlichkeit. 1909 besuchte er als Student der Archäologie erstmals Arabien und nahm nach seinem Examen 1910 dort an Ausgrabungen teil. Im Verlauf dieser Zeit eignete er sich Kenntnisse der arabischen Sprache sowie der Mentalität der damals im Wesentlichen noch nomadisierenden Volksstämme an.


Dies aber machte ihn sehr interessant für den britischen Geheimdienst, der ihn nach seiner Meldung als Kriegsfreiwilliger bei Ausbruch des 1. Weltkrieges für sich rekrutierte. Lawrence wurde von seinem Dienst bei der kartographischen Abteilung des Generalstabs der britischen Armee freigestellt und in den Vorderen Orient entsandt, um die arabischen Stämme gegen die Herrschaft der Osmanen aufzuwiegeln. Zielsetzung war, die militärischen Kräfte des Osmanischen Großreichs, welches Bündnispartner von Deutschland und Österreich/Ungarn war, auf Nebenschauplätzen zu binden und damit seine Unterstützung für die Achse Berlin-Wien zu reduzieren. Ein weiteres Ziel der der Briten war außerdem, nach der endgültigen Zerschlagung des Osmanischen Reiches Zugang zu den neu zu erschließenden mesopotamischen Ölquellen zu erlangen.


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Am 23. April 2017 unterstützte der „Rheinische Sammlerkreis“ das „Internationale PHONO- + RADIO - MUSEUM Dormagen am Rhein e. V.“ (siehe: http://internationales-phono-radio-museum.de/) bei einer seiner regelmäßigen sonntäglichen Präsentationen.


Ab 14:00 Uhr waren im Rahmen der Veranstaltung „Aus Kaisers Zeiten“ mit Tonträgern, wie sie von 1902 bis 1918 in Gebrauch waren, auch zeitgenössische Exponate von uns zu sehen. Verstärkung erhielten wir zudem durch je einen Sammler von historischen Dokumenten und von Reklamebildchen, so dass eine optische wie akustische Entführung  in das frühe 20. Jahrhundert gelungen ist.


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Beim Frühlingsfest im Rittergut Haus Orr am 2. April 2017 konnten sich die Besucher über die Waffen und Werkzeuge unserer Ahnen informieren. So wurde so manchem Besucher klar, dass die Verwendung von Waffen bereits in der Steinzeit begann und daher kein Phänomen der Gegenwart darstellt.


Zahlreiche Exponate belegten den Erfindungsreichtum unserer Vorfahren, die sich nur Dank ihrer immer besser werdenden Waffen in einer rauen Umgebung behaupten konnten.


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Unsere Ausstellung am  3. und 4. September 2016 unter dem Titel „Altbewahrtes  Sammelobjekte erzählen Geschichte(n)“ bot auch Sammlerfreunden anderer Fachrichtungen die Gelegenheit, zusammen mit uns im Kultur- und Medienzentrum der Stadt Pulheim ihre Sammlerschätze zu zeigen. Der Bogen ging von Automobilen und Kunstwerken, Nussknackern, Reklamebildchen, mechanischen Rechenmaschinen und Porzellan über Schmetterlinge und edlen Glasobjekten bis hin zu Gegenständen des täglichen Gebrauchs – gezeigt wurde eben alles das, was fleißige Sammlerhände in Jahrzehnten zusammengetragen hatten. Der gemeinsame Nenner bei den gezeigten Exponaten war diesmal die besondere Wertschätzung, die der jeweilige Sammler diesen seinen „Lieblingsstücken“ entgegenbringt.


Bekanntlich schlummern in jeder Sammlung Exponate, die sich einer ganz besonderen Wertschätzung des Besitzers resp. der Besitzerin erfreuen, weil sie mit besonderen Erinnerungen verbunden sind. Durch die Beschreibungen, welche die Aussteller zu jedem Exponat lieferten, erlebten die zahlreichen Besucher, wie im ersten Moment banal wirkende Dinge plötzlich in anderem Licht erscheinen und ihre Geschichte preisgeben.


Bei der Eröffnung am Ausstellungssamstag wiesen Frau Elisabeth Rehmann als Erste Stellvertretende Bürgermeisterin und Herr Bernhard Ripp als Erster Stellvertretender Landrat auf die Bedeutung unserer Sammlergruppe für die Stadt Pulheim und den Rhein-Erft-Kreis hin. Als weitere Ehrengäste und Redner betonten der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels sowie sein Landtagskollege Ralph Bombis von der FDP in ihren Ansprachen, dass man sich in unserem Land unbedingt von dem Reflex lösen müsse, bei jeder Gewalttat nach Verschärfungen bestehender Gesetze zu rufen, die doch nur die Falschen – und in diesem Falle besonders hervorgehoben die Sammler – treffen. Beide betonten, dass Waffen und ihre Munition eindeutig Gegenstände des kulturellen Erbes seien und dass die Bemühungen der Sammler, diese zu bewahren, anzuerkennen und nicht mit Gewalttaten und kriminellem Tun in einen Topf geworfen werden dürfen.


Wir sagen aber auch Dank der Stadt Pulheim, die uns seit 7 Jahren ein würdiges Domizil für unsere Ausstellungen bietet, den MitarbeiterInnen des Kulturamtes für ihre gewährten Hilfen sowie dem Rhein-Erft-Kreis für die wohlwollende Unterstützung, die wir Bewahrer von „Fingerabdrücken der Geschichte“ erhalten. Dabei kann der Rhein-Erft-Kreis durchaus als Vorbild dienen, denn Ausstellungen dieser Art sind an anderen Orten kaum möglich. Bei einem vertrauensvollen Umgang zwischen der Behörde und den Waffen– und Munitionssammlern wie im Rhein-Erft-Kreis können dagegen Ausstellungen von dieser hohen Qualität realisiert werden!


An der Durchführung der nunmehr 17. Ausstellung im Rheinland und der 7. im Pulheimer Kultur- und Medienzentrum waren insgesamt 38 Personen beteiligt.


Der Erlös der Ausstellung von 492,01 €uro fließt erneut an das Pulheimer Jugendprojekt „Cents für Pänz“.


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Beim Pulheimer Stadtfest am 2. Juli 2016 zeigten wir im Kultur- und Medienzentrum der Stadt "Frühe Spuren der Menschheit". Steinzeitliche Gegenstände, die z.T. auch aus unserer Gegend stammen, ließen erahnen, wie unsere Vorfahren im Ringen mit der Natur ihr Leben meisterten. Anhand der zahlreichen Exponate war zu erkennen, wie der technische Fortschritt in der Steinbearbeitung langsam in Gang kam, um dann immer schneller voranzuschreiten. Interessant: Drei Besucher fragten explizit nach "den Waffensammlern" - und waren ziemlich erstaunt zu erfahren, dass auch steinzeitliche Speer- und Pfeilspitzen, Beile und Messer zu unserem Forschungsspektrum gehören!


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Der Rheinische Sammlerkreis hat anhand von 25 Exponaten bei seiner Ausstellung „Zündende Ideen“ im Rahmen der Stommelner Woche vom 26. – 29. Mai 2016 im Heimatmuseum Stommeln die Evolution der Zündsysteme von Feuerwaffen erläutert.


Die Präsentation begann mit einem Nachbau der „Berner Büchse“, die 1386  urkundlich erwähnt wurde, und führte über die „Taborer Büchse“ (frühes 15. Jahrhundert) und das Lunten- und das Steinschlosssystem bis in das 19. Jahrhundert, in dem die Zündsysteme eine rasante Entwicklung erfuhren. In der Zeit zwischen 1820 und 1880 entstanden in enger zeitlicher Abfolge das Perkussionsschloss, das Zündnadel- und das Stiftfeuersystem, welche noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts vom heute verwendeten Rand- und Zentralfeuersystem abgelöst wurden.


Anhand von Nachbauten antiker sowie Schnittmodellen moderner Schusswaffen konnten die Sammler anschaulich deren Funktionsweise demonstrieren.


Regen Zulauf erhielt auch eine Vorführung, wie man in alter Zeit Patronen selber anfertigte: Ein Mitglied der Sammlergemeinschaft tat dies unter Verwendung von Wiederladegeräten aus dem 19. Jahrhundert.   


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Vom 18. Februar bis zum 05. April 2016 luden wir in der Zweigstelle Köln-Esch der KÖLNER BANK eG zu einem Ausflug in die Steinzeit ein. Mit rund 100 Exponaten konnten die Lebensumstände der Menschen in vorgeschichtlicher Zeit dargelegt werden. Dabei lag ein Schwerpunkt auf eiszeitlichen Funden, die aus Kiesgruben der Umgebung stammen.


Die Gegend des Kölner Nordens ist bereits seit dem ausklingenden Pleistozän besiedelt: Der aufmerksame Wanderer kann daher bei Spaziergängen durch die umgebenden seit langem landwirtschaftlich genutzten Felder mit kundigem Blick immer wieder Relikte der Vergangenheit finden.


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04. und 07. Juni 2015; „Stommelner Woche“, Ausstellung „Zündende Ideen" im Stommelner Heimatmuseum, Kattenberg, 50259 Pulheim-Stommeln.


Dass für ein geschichtsinteressiertes Publikum auch Wiederholungen lohnend sind, zeigte wieder einmal diese Ausstellung, welche erneut zahlreiche Besucher ins Heimatmuseum lockte. Zündsysteme von Feuerwaffen aus dem ausklingenden 14. Jahrhundert, der Zeit der Hussitenkriege und dem Dreißigjährigen Krieg waren Wegbereiter für zahlreiche Erfindungen vornehmlich des 19. Jahrhunderts, in welchem die grundlegenden Techniken entwickelt wurden, mit denen heute Schusswaffen abgefeuert werden. Erfreulicherweise zeigten auch diesmal unsere Besucher keinerlei Berührungsängste gegenüber uns und unseren Exponaten, wie es heutzutage bei manchen Zeitgenossen zur Imagepflege leider in Mode ist.


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20./21. Juni 2015: FORTIS COLONIA - 2000 Jahre wehrhaftes Köln; Ausstellung "Preußische Militärgeschichte in Köln" in Fort X, Neusser Wall 33, Köln.


Der Landschaftsverband Rheinland hatte gerufen - und zahlreiche private Initiativen waren gefolgt, der Großveranstaltung "Danke Berlin - 200 Jahre Preußen im Rheinland" einen würdigen Rahmen zu geben. Weitgehend von der Presse ignoriert - es herrschte Verständnislosigkeit hierfür bei unseren Besuchern - waren dennoch viele Kölner und angereiste Interessierte begierig, mehr über die Geschichte ihrer Stadt bzw. ihrer Region zu erfahren.


Unsere Ausstellung über das Preußische Militär im Rheinland erfreute sich desselben guten Zuspruchs wie in den vergangenen Jahren. Es wurden von der Steinschlossmuskete bis hin zum Karabiner 98a sämtliche Langwaffen der preußischen - später der deutschen - Streikräfte präsentiert, welche in den Jahren zwischen 1815 und 1918 eingeführt waren. Aber nicht nur diese ... denn unsere Ausstellung bietet viel mehr als nur eine "Eisenshow".


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20. Juni 2015: „Pulheimer Stadtfest 2015“ ("Sammlerschätze")


Zeitgleich mit dem ersten Tag der Großveranstaltung "Danke Berlin - 200 Jahre Preußen im Rheinland" in Köln fand das Pulheimer Stadtfest statt, bei dem diesmal Raritäten aus vier Sammlungen gezeigt wurden, die man normalerweise nie zu Gesicht bekommt - wie uns zahlreiche Besucher versicherten. Exemplarisch sei genannt ein Revolvergewehr aus dem mittleren 19. Jahrhundert, von dem es weltweit nur noch ein weiteres gibt, welches in der Sammlung eines Australiers ruht. Und wer hat schon einmal einen Katzbalger oder einen indischen Pata bzw. eine Kolibri-Pistole samt Patrone gesehen?


Dass wir gleichzeitig mit zwei völlig verschiedenen Ausstellungen an die Öffentlichkeit traten, stellte uns schon vor logistische Probleme; andererseits erlaubt es die Fachkompetenz unsere Mitglieder, auch eine solche Herausforderung zu meistern.


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Im Jüdischen Museum Berlin fand in der Zeit vom 22. Mai - 13. November 2015 eine Sonderausstellung zum Thema "Gehorsam" statt. Zentrales Thema der Ausstellung ist die Erzählung von Urvater Abraham, der bereit ist, auf Gottes Befehl seinen eigenen Sohn zu opfern. Diese Geschichte findet sich in den Schriften aller drei monotheistischen Weltreligionen, erfährt aber dabei unterschiedliche Bewertungen.


Mit Filmprojektionen, Rauminstallationen, kostbaren Objekten und einem eigenen Soundtrack wird die biblische Erzählung als sinnlich wahrzunehmendes und emotionales Schaustück in 15 Teilen inszeniert.


Großen Raum nehmen dabei die Blankwaffen von zwei Mitgliedern unserer Sammlergruppe ein (die eingesprungen sind, nachdem öffentliche Museen von einer Unterstützung des Jüdischen Museums Berlin abgesehen hatten) und die auf einer großen Wand präsentiert werden.


 


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Beim Pulheimer Stadtfest (28. Juni 2014) war unsere Ausstellung "Made in England - kulturhistorische Gegenstände von der Insel" eine der Attraktionen für die Delegation aus der englischen Partnerstadt Fareham, sind doch Waffensammlungen in England seit über 15 Jahren nicht mehr möglich (was im Übrigen auf die Kriminalitätsentwicklung keinen positiven Effekt hatte, denn der Schusswaffengebrauch ist nach dem Verbot kulturhistorischer Betätigung z.T. auf das Vierfache angestiegen .. das sollte zum Nachdenken animieren!).


Neben Revolvern, Gewehren und Pistolen aus englischen Waffenschmieden gab es natürlich auch andere historische Kostbarkeiten wie die "Penny Black" - die erste Briefmarke der Welt - und ihre Nachfolgerin, die "Penny Red", Goldmünzen, Bücher, Silberwaren, Uhren und militärisches Gerät.


Viele Gespräche mit Besuchern zeigten erneut, dass in der Bevölkerung - entgegen der veröffentlichten Meinung- ein großes Interesse an diesen Dingen besteht.


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Am 14. und 15. Juni 2014 haben wir erneut im Rahmen der Großveranstaltung FORTIS COLONIA im Fort X (Neusser Wall/Eisstadion) die Mitglieder der "Arbeitsgemeinschaft Festung Köln" mit einer Ausstellung "Köln als preußische Festung und Garnison" unterstützt. Dass "unser" Fort erneut die meistbesuchte Lokalität der gesamten Veranstaltung war, erfüllt uns mit Freude - vor allem aber, weil uns neben zahlreichen Besuchern auch der Vorstand von FORTIS COLONIA Dank und Anerkennung gezollt hat.


Neben einem Stzreifzug durch die Palette der preußischen Blank-, Kurz- und Langwaffen der Zeit zwischen 1815 und 1918 konnte sich der Besucher über die Uniformierung der Streitkräfte Preußens,  Lage und Aussehen der diversen Kasernen, das Sanitäts- und das Fernmeldewesen und die Kommandanden der Festungsstadt Köln informieren.


Besondere Aufmerksamkeit erregte die Auflistung Kölner Straßennamen mit militärhistorischem Hintergrund (wie "Neusser Wall", "Schwertfegergasse", "Moltkestraße", etc)


 


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Ausstellung „Kimme, Korn und ruhige Hand – der Schütze im Wandel der Zeit“ im Kultur- und Medienzentrum der Stadt Pulheim.24./25. Mai 2014


 


Unsere insgesamt 16. Ausstellung im Rheinland – dabei das 6. Mal in Folge im Kleinen Saal des Kultur- und Medienzentrums der Stadt Pulheim – fand leider nicht das erhoffte Besucherinteresse. Ob es daran lag, dass die Wochenzeitschriften PULHEIMER STADTBLATT und PULHEIMER WOCHENENDE trotz mehrfacher Erinnerung und einer zusätzlichen Presse-Information aus dem Büro des Bürgermeisters erneut nicht auf unser Projekt hingewiesen haben, steht sicherlich zur Diskussion. Dass die anderen Medien durch entsprechende Vorberichte manchen Besucher ins KMZ gelockt haben, nehmen wir dagegen erfreut zur Kenntnis.


Insgesamt 27 Personen aus unserem Sammlerkreis sowie unserem Umfeld sorgten für die Verwirklichung unseres Projektes, welches nach rund 9monatiger Vorbereitungszeit von Dr. Georg Kippels (CDU/MdB), Ralph Bombis (FDP/MdL), Rita Klöpper (CDU/MdL), 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Rehmann (CDU), Hans-Herbert Keusgen (Vorsitzender des WFSA = World Forum on the Future of Sport Shooting Activities, dem Welt-Dachverband für den Schießsport), Frank Göpper (Geschäftsführer FORUM WAFFENRECHT) sowie dem kompletten Vorstand des *Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen e.V.* am 24. Mai eröffnet wurde.


Eine sicherlich herausragende Sondervorführung bot die sehbehinderte Biathletin Susanne Groneberg (u.a. Ex-Europameisterin und zweifache Bronzemedaillengewinnerin bei den Paralympics), welche interessierten Besuchern den Umgang mit ihrem Lichtzielgewehr zeigte und diese selber erfahren ließ, wie das Schießen nach Gehör funktioniert.


Der Deutsche und Europameister im Westernschießen – Peter Kautz aus Pulheim – und seine Frau Bettina (internationale Niederländische und Deutsche Meisterin in derselben Disziplin) gaben Einblick in diese wenig bekannte und dennoch hochinteressante Variante des Bewegungsschießens.


An einem anderen Stand konnte man sich im Stundenrhythmus in die Geheimnisse der Eigenanfertigung von Munition – angefangen bei papierenen Zündnadel- bis hin zu großkalibrigen Zentralfeuerpatronen – einführen lassen.


Der Bogen der Ausstellung war gespannt beginnend bei steinzeitlichen Pfeilspitzen und ethnischen Bögen samt ihrer Pfeile über Armbrust und Vorderlader bis hin zu den modernen Disziplinen, wobei auch komplexe Sportarten wie „Moderner Fünfkampf“ und „Biathlon“ ihren verdienten Platz fanden.


Alles war erneut nachzulesen in der umfangreichen Begleitschrift zur Ausstellung, für die wir sogar aus Österreich Zuspruch und Lob erfuhren.


Aufgrund des Besucherzahl-bedingt geringen Spendenaufkommens rundete der Vorstand des *Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen e.V.* die Summe, welche wieder dem Fonds „Cents für Pänz“ zukommt, auf 500 €uro auf.


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Handwerkskunst in Stahl - das Pulheimer Stadtfest am 13.07.2013 erlebte eine Präsentation erlesener Blank- und Feuerwaffen aus 3 Jahrhunderten, die handwerkliche Kunstfertigkeit  belegen. Wieder nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, Dinge aus Privatsammlungen von Nahe zu sehen und erläutert zu bekommen, die man sonst nur in Museen zu Gesicht bekommt.


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Führung des Pulheimer Geschichtsvereins am 08.06.2013 in Fort X, Neusser Wall 33 mit Präsentation „Die Faustfeuerwaffen der preußischen Streitkräfte zwischen 1800 und 1918“.


Die Erläuterung der rasanten Entwicklung, welche die Zündsysteme im 19. Jahrhundert erfuhren durch Mitglieder unserer Sammlergemeinschaft erfolgte anhand wertvoller Realstücke. Die Ausrüstung der preußischen – später der deutschen – Streitkräfte mit Feuerwaffen repräsentiert die technische Revolution auch auf diesem Sektor. Hatte das frühe 19. Jahrhundert noch bei allen Streitkräften Waffen mit Steinschlosszündung gesehen, so wurden die neuen Entdeckungen und Entwicklungen auf dem Sektor der chemischen Zündung rasch in den Militäralltag eingegliedert. Über das Perkussions-, das Zündnadel- und das Stiftfeuersystem geht ein nahezu gerader Weg hin zur metallenen Einheitspatrone mit zentralem Zündhütchen, wie es noch heute Usus ist.


Die parallel stattfindende Besichtigung des Forts unter Führung von Mitgliedern der „Arbeitsgemeinschaft Festung Köln“ bot den zahlreichen Besuchern Einblick in die Festungsbaukunst und den Alltag in einem Fort. Die Kooperation mit der „Arbeitsgemeinschaft Festung Köln“ hat sich als sehr fruchtbar erwiesen, da unsere beiden Gruppen sich hinsichtlich der fachlichen Kompetenz in nichts nachstehen.


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„FORTIS COLONIA - 200 Jahre wehrhaftes Köln“  am 15. + 16.06.2013.


Wir waren am Erfolg der Präsentation der „Arbeitsgemeinschaft Festung Köln“ beteiligt-  zum vierten Mal und diesmal im Zwischenwerk IIIb. Unsere Teilnahme stand unter der Überschrift „Zündende Ideen“ und zeigte anhand von grafischen Darstellungen und Realstücken die Entwicklung der Zündsysteme vom ausklingenden 14. Jahrhundert bis zur aktuellen Gegenwart.


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15. Ausstellung: Im Dienste der Sicherheit – die Polizei in Deutschland nach 1945


Unsere Sammlergemeinschaft richtete in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte am 4. und 5. Mai 2013 im Kultur- und Medienzentrum der Stadt Pulheim, Steinstraße, eine neue Ausstellung aus.


Wir zeigten, wie sich das Erscheinungsbild der deutschen Polizei im Verlauf der vergangenen mehr als 65 Jahre – aber auch in West und Ost - gewandelt hat.


Es gibt wohl weltweit keine Ordnungsmacht, die innerhalb von knapp 7 Jahrzehnten derartige Veränderungen erfahren hat wie die Polizei in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.


In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e.V. kamen am 4. und  5. Mai 2013 im Kultur- und Medienzentrum der Stadt 50259 Pulheim unter der Schirmherrschaft unseres Bürgermeisters Frank Keppeler rund 500 Exponate zur Darstellung.


Die Kapitulation der Deutsche Wehrmacht als Ende des Zweiten Weltkrieges, der Aufbau von neuen – möglichst unbelasteten – Ordnungsstrukturen in Ost und West,  das Entstehen zweier deutscher Staaten, die den beiden neuen Machtblöcken zugeordnet wurden,  der Kalte Krieg, die RAF, der Mauerbau und schließlich die Wiedervereinigung haben das  Bild der deutschen Polizei nach dem Krieg bis heute bestimmt. Ihre Geschichte repräsentiert daher im Wesentlichen auch die Geschichte des besiegten Deutschlands, seine neue politische Ausrichtung innerhalb der Machtblöcke, die Entstehung zweier deutscher Staaten und letztendlich das Zusammenwachsen nach dem Ende des Warschauer Paktes.


Die dem Thema geschuldete Waffen- und Patronenlastigkeit der Ausstellung (über 200 Waffenexponate aus Ost und West), welche den Bogen spannte vom französischen Armeerevolver Modèle 1873 (noch 1945 in der französisch besetzten Zone ausgegeben) bis zu den aktuellen Polizeiwaffen unter Einbeziehung von Scharfschützenwaffen und Maschinenpistolen sowie deren Munition, wurde durch insgesamt 17 Schaufensterpuppen in historischen Uniformen von 1946 – 2005, Dioramen zu verschiedenen Einsatzlagen, Holstern, Dokumenten sowie Hilfsmitteln des polizeilichen Alltags wie z.B. Utensilien zur Spurensicherung aufgelockert. Auch das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln hatte sich mit Materialien zu „belasteten Polizeibeamten im Nachkriegsdeutschland“ beteiligt. An den Schöpfer der im Kölner Raum wohlbekannten Comicfigur „Oskar, der freundliche Polizist“, dem kürzlich verstorbenen Grafiker Otto Schwalge, wurde mit einer kleinen Präsentationen von Originalzeichnungen erinnert.


Sehr erfreulich war die Presseresonanz, die einhellig die Ausstellung lobte.


Noch erfreulicher aber war, dass ein „Leistungskurs Geschichte“ des Geschwister-Scholl-Gymnasiums die Gelegenheit nutzte, durch eine geplante Führung „Geschichte zum Anfassen“ zu erleben, die immer motivierender ist als lediglich Schulbuchstudium. Für diese Führungen standen Mitglieder des Rheinischen Sammlerkreises, aktive Polizeibeamte sowie Angehörige der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte zur Verfügung.


Abgerundet wurde die Ausstellung durch eine Vorführung der Hundestaffel des PP Köln am Sonntag, den 5. Mai, welche bei den Besuchern ebenfalls auf großes Interesse stieß.


Der Besuch der Ausstellung war wie immer kostenlos – Sammler sind eben ehrenamtlich tätig! Es wurden aber Spenden für den Fonds „Cents für Pänz“ gesammelt. Zusammen mit dem Erlös aus dem Verkauf von (z.T. auch von örtlichen Bäckereien) gespendetem Kaffee und Kuchen sowie der Schutzgebühr von 3 €uro für die umfangreiche Begleitschrift von fast 200 Seiten und einer Aufstockung des Betrages durch das *Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen e.V.* flossen beinahe 600 €uro in diesen Fonds, der sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert.


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Am 05.11.2012 wurde im Kölner Historischen Rathaus der 9. Band der Kölner Stadtgeschichte "Köln in preußischer Zeit  1815-1871" von Dr Wolfgang Herres vorgestellt. Es war eine große Veranstaltung mit ca. 300 Gästen, darunter der Kölner OB Jürgen Roters, sein Vorgänger Fritz Schramma, mehren MdL und MdB, hochrangige Militärs und viele Honoratioren der Stadt. Wir konnten Dank der Fürsprache der Geschäftsführerin der Historischen Gesellschaft Köln ev., Frau Hadmut Jäger, in diesem Rahmen eine Präsentation von Objekten aus dem besprochenen Zeitabschnitt vornehmen. Mit lediglich fünf Wochen Vorlauf ist es gelungen, aus unseren Sammlung eine stimmige und anerkannt hochklassige Präsentation zum Thema abzuliefern.


 
Die Organisatoren sind nach dem offiziellen Teil sofort in intensive Gespräche verwickelt worden und durften sich über ein sehr interessiertes und aufgeschlossenes Publikum freuen, welches viele Fragen beantwortet haben wollte. Es gab auch kaum negative Äußerungen (die man beim Thema „Waffen“ immer befürchten muss), obschon (weil?) das Publikum ja völlig unvorbereitet auf die Ausstellung traf. Ein uns bisher wenig gestellter Fragenkomplex tauchte allerdings in diesem Rahmen auf und ist wohl der Tatsache geschuldet, dass unsere Ausstellung im Vorfeld nicht bekannt gemacht worden war: Wer seid ihr, wo kann man die Exponate normalerweise besichtigen, gibt es die Möglichkeit eines Kontaktes? Groß war dann die Überraschung zu erfahren, dass alle Objekte aus nicht öffentlichen Privatsammlungen stammten und wir diese Präsentation nur eigens für diesen Anlass konzipiert hatten. Sorgen über eine missbräuchliche Verwendung (oder die Unterstellung einer solchen) klangen dabei nicht an …
 


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Vom 20. Mai bis zum 10. Juni 2012 stellten wir unter dem Titel "Zündende Ideen" im Heimatmuseum Stommeln, Kattenberg 5, 50259 Pulheim-Stommeln (siehe: http://www.heimatmuseumstommeln.de/page/index.php?action=termine) zu den dortigen Öffnungszeiten Zündsysteme aus 6 Jahrhunderten aus.


Im Laufe seiner Evolution war die Entwicklung neuer Werkzeuge und Waffen Garant für das Überleben und die Weiterentwicklung des Menschen in einer gefährlichen Umwelt.


Über Jahrtausende waren diese Waffen in ihrer Wirksamkeit mehr oder weniger von der Körperkraft ihres Trägers abhängig – selbst bei der Armbrust, bei der die Energie durch die gespannte und arretierte Sehne gespeichert und gezielt abgegeben werden kann, muss diese Energie zunächst mit Muskelkraft durch das Spannen der Sehne erzeugt werden.


Dies änderte sich in dem Moment, als unsere Vorfahren erkannten, dass auch chemischen Verbindungen Energie innewohnt, die man gezielt freisetzen kann (wie heutzutage z.B. durch Entzünden des Benzin-Luft-Gemisches im Verbrennungsmotor).


Es waren die Byzantiner, welche erstmals brennende Substanzen als Waffe einsetzten: die allgemein „Griechisches Feuer“ genannte Brandwaffe, die besser mit „Flüssiges Feuer“ zu beschreiben ist. Der erste überlieferte Einsatz erfolgte 677 n. Chr. während der Belagerung von Konstantinopel durch die Araber.  Es war der erste Flammenwerfer der Welt, dessen Brandmittel Erdöl oder Asphalt als Grundlage hatte, Stoffe, die man im byzantinischen Reich in der Nähe des Schwarzen Meeres an der Erdoberfläche finden konnte und die durch Erhitzen und danach Entzünden aus einer Kupferröhre einen Flammenstrahl entweichen ließen.


Diesen Naturstoffen wurden im Verlauf der Geschichte auch Baumharz, Schwefel und gebrannter Kalk und ab dem 10. Jahrhundert dann Salpeter zugemischt. Damit konnte man zwar über Distanzen Brände erzeugen - diese Mischungen waren aber nicht geeignet, Gegenstände  zu beschleunigen.


Mit der Erfindung des Schwarzpulvers, welche in die Herrschaft der chinesischen Han-Dynastie (206 v.Chr. – 220 n.Chr.) gelegt wird, in eine Zeit also, in der in Europa das Römische Reich noch in voller Blüte stand, war in China in einer Mischung aus Holzkohle, Salpeter und Schwefel das Treibmittel gefunden worden, mit dessen Hilfe jahrhundertelang und noch bis heute Projektile aus Schusswaffen verfeuert wurden.


Die Chinesen verwandten es aber zunächst nur in Feuerwerksraketen mit dem Ziel, bei Festen Gäste und Zuschauer zu unterhalten. Aus dem 13.Jahrhundert sind aber auch schon Berichte über das Verschießen von Projektilen aus Bambusrohren bekannt.


Vermutlich machten (arabische) Händler die Rezepturen auch in den europäischen Ländern bekannt. Anders als in Fernost erkannte man in Europa den militärischen Nutzen dieser Salpeter-Schwefel-Holzkohle-Gemische erheblich schneller – oder war aufgrund des engen Zusammenlebens und der dadurch bedingt immer wieder aufflackernden Streitigkeiten zwischen den Völkern in Europa und ihren zahlreichen (Klein-)Staaten eher geneigt, den Satz Heraklits (ca. 550 – 480 v.Chr.) zu bestätigen, dass der Krieg ... der Vater aller Dinge sei.


Kaum in Europa angekommen, tauchten in der Mitte des 14.Jahrhunderts bereits die ersten Feuerwaffen auf – flaschenartige Geschütze (Feuertöpfe), aus deren Hals ein Pfeil verschossen wurde, nachdem eine im Flaschenbauch gelagerte Schwarzpulverladung durch einen glühenden Draht entzündet war.  


Unsere Ausstellung im Stommelner Heimatmuseum befasst sich mit den verschiedenen Techniken, dieses Pulvergemisch zu entzünden. Es blieb nämlich nicht lange beim glühenden Draht bzw. der von Hand geführten Lunte:  Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die Mechanismen immer komplizierter und ausgeklügelter, durch welche das für den Schuss notwendige Treibmittel (zunächst Schwarzpulver und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Nitropulver) zur Entzündung gebracht werden konnte.


Diese verschiedenen Mechanismen werden anhand von wertvollen Exponaten aus sechs Jahrhunderten dargestellt. Kompetente Erläuterungen zu diesen durch unsere Mitglieder lassen die Reise durch die Vergangenheit zu einem Erlebnis werden.


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Vom 23. April - 31. Mai 2012 waren in der Ausstellung "Waffen die Leben retten" in der Zweigstelle Köln-Esch der Kölner Bank eG (siehe: http://www.koelnerbank.de/), Chorbuschstraße 41, 50765 Köln Leucht- und Signalmittel aus 2 Jahrhunderten zu sehen.


Waffen, die Leben retten...


  – welch ein Unfug, mag da manch ein Betrachter denken! Das gibt´s doch gar nicht!


 „Waffen sind nur zum Töten geschaffen“ ist doch die breite Mehrheitsmeinung. 


 Weit gefehlt, denn Leucht- und Signalpistolen sind Schusswaffen mit humanitärem Hintergrund!


Verfolgt man die Einsatzberichte in den Jahrbüchern der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) oder jene der U.S. Coast Guard, stößt man immer wieder auf Schilderungen glimpflich verlaufener Bergungsaktionen, denen ein abgeschossenes pyrotechnisches Notsignal vorausging. Regelmäßig wurden und werden auf den Meeren der Welt Havaristen aufgefischt, die auf ihre missliche Lage durch den Gebrauch einer Signalpistole aufmerksam machen konnten. Wo Funklöcher, Spannungsabfall oder feuchtigkeitsbedingte Kurzschlüsse das Mobiltelefon sabotieren, funktionieren die seit über 100 Jahren in ihren Wesensmerkmalen und Funktionsprinzipien nahezu unveränderten Signalpistolen immer noch und leisten somit wirksame Beiträge zur Rettung von Menschenleben aus See- und Bergnot.


Die Entstehungsgeschichte der Leucht- und Signalpistolen ist  untrennbar mit der Seefahrt verbunden, deren weltumspannende Expansion im 19. Jahrhundert automatisch mehr Unglücke und Havarien zur Folge hatte. Für derlei Notsituationen entstand speziell in den großen traditionell seefahrenden Nationen wie Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den USA ein wachsender Bedarf an Seenotgerätschaften, weshalb sich gerade in diesen Ländern zahllose Entwicklungen finden, die sich ideal als Sammlungsobjekte für den maritim Interessierten bieten. Während Leucht- und Signalpistolen in nahezu allen anderen Ländern der Welt nicht als Waffen, sondern nur als Notsignalgeräte klassifiziert sind, die dort keiner waffenrechtlichen Genehmigung bedürfen, fallen sie hierzulande leider unter die Definition des Waffengesetzes für Schusswaffen und unterliegen somit deutlich erschwerten Erwerbsbedingungen.


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