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Zey, René, Schriftsteller

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René Zey, geb. 1955. Lebt in Frechen-Königsdorf. Über 80 E-Books und Bücher seit 1991. Gründer des Internetportals www.designlexikon.eu

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Vita

Vita
René Zey, Jahrgang 1955, studierte Germanistik und Philosophie in Essen, Bonn und Münster (1. und 2. Staatsexamen). Während des Studiums schrieb er die Erzählung "Hauptstudium" sowie die Gedichtbände "Sommersemester" und "Wintersemester", die zunächst im Eigenverlag und ab 1984 im Westarp Verlag erschienen. Lesungen an fast allen Universitäten in Deutschland. 1985 legte Zey mit dem Fotografen Dieter Sawatzki mehr als 6000 Kilometer zurück, um die Kaffeehäuser zwischen Münster und Wuppertal bzw. Moers und Dortmund in einem Text-/Bildband zu vereinen: Das Ergebnis: "Die schönsten Cafés im Ruhrgebiet". 1987 erschien die Kulturgeschichte der europäischen Kaffeehäuser ("Im Café – Vom Wiener Charme zum Münchner Neon"). 2022 veröffentlichten Zey und Sawatzki das 360-seitige Kompendium "Cafés in Nordrhein-Westfalen – Von 1700 bis heute". Bis 1985 diverse Kurzfilme (Super 8 und 16 mm), die auf Festivals wie DAFF, den Religiösen Filmtagen in Friedberg oder der Open-Film-Night der Universität Bochum ausgezeichnet wurden. Von 1986 bis 1991 arbeitete Zey als verantwortlicher Lektor im Dortmunder Harenberg Verlag (Bibliophile Taschenbücher) und im Kölner DuMont Verlag (DuMont-Taschenbücher). Von 1991 bis 2020 betrieb er das Königsdorfer Medienhaus, das Sachbücher für deutsche und internationale Verlage konzipierte, aber auch regional tätig war (u.a. Kalender "Kaffeehäuser in NRW", Postkarten-Edition "Grüße aus Frechen"). Seit 1991 über 80 Lexika, Bücher und E-Books für Verlage wie Rowohlt, Ullstein, Aschendorff, Riva, Ueberreuter, Europa, Falken, Mosaik und Weltbild. Lizenzausgaben u.a. in Polen, Tschechien, Spanien, Estland und China. Seit 2006 Inhaber des Internetportals "Designlexikon International" – www.designlexikon.net. Auszeichnungen: Kulturpreis der Stadt Essen (1982), Autorenstipendium des Landes NRW (1991 und 2020), Filmförderstipendium des Landes NRW (1984).

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

Buchveröffentlichungen (Auswahl)
Sommersemester/Wintersemester (Gedichte), Westarp 1983 • Hauptstudium (Erzählung), Westarp 1984 • Westviertel (Gedichte), Westarp 1984 • Die schönsten Cafés im Ruhrgebiet, Essen 1985 • Im Café. Vom Wiener Charme zum Münchner Neon, Harenberg 1987 • Cafés in Nordrhein-Westfalen, Essen 1988 • Berühmte Frauen, Rowohlt 1992 • Lexikon der graphischen Künste (zusammen mit Markus Stegmann), Rowohlt 1992 und Directmedia Publishing 2004 (CD-ROM) • Lexikon Internationales Design, Rowohlt 1993 und Directmedia Publishing 2003 (CD-ROM • Parks in Köln (zusammen mit Henriette Meynen), Greven 1993 • Bildschirmspielereien. Der Elternratgeber über Video- und Computerspiele, Beltz 1994 • Lexikon Neue Medien, Rowohlt 1994 • Lexikon der Forscher und Erfinder (zusammen mit Mark Benecke), Rowohlt 1997 • Echt wahr! 2500 Antworten auf nie gestellte Fragen, Ullstein 1999 • Rätsel aus der Welt der Literatur, Falken 2000 • Lexikon der modernen Kunst (zusammen mit Markus Stegmann), Gruner und Jahr 2000 • Von Glückspilzen und Pechvögeln (zusammen mit Michael Sellen), Ueberreuter 1998/Rowohlt 2001 • Quiz für Millionen, Falken 2001 • Liebesbriefe schreiben, Falken 2001 • SMS Love Messages (zusammen mit Lennart Zey), Falken 2002/Mosaik 2003 • Wer ist sie? Ratebiografien prominenter Frauen, Ueberreuter 2003 • Auf einmal Schulkind (zusammen mit Dagmar Zey), Orbis 2003 • 300 neue Rätsel für Kinder (zusammen mit Dagmar Zey), Urania 2003 • Kunterbuntes Ratebuch (zusammen mit Dagmar Zey), Bassermann 2004 • Geburtstagseinladungen texten und gestalten, Urania 2004 • Zarthart. Audio-CD mit 49 Gedichten und E-Book. Königsdorfer Medien 2005 • Lexikon der wissenswerten Nebensachen. Zeys Sammelsurium, Europa 2005 • Kleine Fluchten (Kurzgeschichten) 2009 • Auch Engel brauchen Glück (Erzählung) 2012 • Der Junge mit dem Radio (Autobiografischer Roman) 2014 • Das Lexikon der ersten und letzten Male, Riva 2017 • Sommer der Entscheidung (Erzählung) 2019 • Tura-Grill – Kult-Imbiss in Essen-Altendorf (E-Book, Printversion und Video) 2020 • Corona-Ticker – Die Welt im Ausnahmezustand. Eine Chronik der ersten Welle. Epubli 2020 • Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf (Printversion und Videodokumentation). Epubli 2020 • Sommersemester / Wintersemester (Gedichte), 14. Auflage 2021 (Printversion und E-Book). Epubli 2021 • Cafés in Nordrhein-Westfalen – Von 1700 bis heute. Aschendorff 2022 • Die Grotten in Kleinkönigsdorf – Die Rosenkranzkapellen von Kaspar Effer. Frechen 2023

Lexikon der wissenswerten Nebensachen – Zeys Sammelsurium

Lexikon der wissenswerten Nebensachen – Zeys Sammelsurium
Man traut zunächst seinen Augen nicht: Umschlagsgrafik, Schrift, Layout – alles genau so wie im Sachbuchbestseller "Schotts Sammelsurium". Selbst das bordeaufarbene Lesebändchen fehlt nicht ... Aber das Buch ist kein Klon und auch nicht abgekupfert! Es ist genial in die Lücke geschrieben, die Ben Schott nicht füllen konnte – eben weil Schott Brite ist und ein Buch nicht weniger britisch wird, wenn es ins Deutsche übersetzt wird. Zeys Sammelsurium dagegen konzentriert sich ausschließlich auf Wissenswertes aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: Wie die einzige Schornsteinfegerin der ehemaligen DDR hieß, was ein deutscher Ärzte-Notfallkoffer enthält, welche Bücher in Österreich auf dem Index stehen oder was es mit schwäbischen Schimpfwörtern wie Dromml, Mausdädde oder Schnögahuschtr auf sich hat. Wo sonst findet man die Anfangs- und Endpunkte der Straßenbahnlinie 1 von Augsburg bis Würzburg? Oder die kürzesten ersten Sätze in deutschsprachigen Romanen? Die 8 Stationen des Glacier Express? Oder die Strichcodes von Produktklassikern wie Maggi-Würze, Leibniz-Keks oder Nivea-Creme? Zeys Sammelsurium bietet eine freche Mischung unwägbarer Fakten und unglaublicher Fundstücke. Nachdem ich alle 224 Seiten gelesen habe, muss ich gestehen: Zeys Sammelsurium ist besser, witziger und kreativer als das Original! (Max Bischoff, Buch24.de)

Quiz für Millionen

Quiz für Millionen
Kann das gelingen, was der Einband verspricht: ein Quizuch, das zur Vorbereitung auf Fernsehshows wie »Ca$h« oder »Wer wird Millionär?« dient? Es kann! Und es kann auch einen zweiten neben Günther Jauch geben, der kluge Fragen stellen kann. Warum das so ist: Weil der Autor (einer der rar gesäten Lexikologen in Deutschland) sich seit Jahren auf Quiz- und Rätselbücher spezialisiert hat und mit mehr als 1,2 Millionen verkauften Exemplaren zu einem der erfolgreichsten Sachbuchautoren der Republik zählt. Deutlich spürt man in diesem Buch die Erfahrung und Souveränität im Umgang mit dem Wissen: Wie in den TV-Shows steigt der Schwierigkeitsgrad der insgesamt 171 Rateblöcke in jeweils zwölf Stufen an. Dank der Multiple-Choice-Antworten wird der Rater nie allein gelassen: Er weiß, dass eine der genannten Lösungen immer die Richtige ist und kann Schwieriges durch Zufall herausbekommen oder versuchen, das Falsche Antwort für Antwort negativ auszuschließen. Letztgültige Gewissheit gibt der ausführliche Lösungsteil am Ende des Buches. Vor allem sind die Fragen fair gestellt und aus 40 Sachgebieten klug ausgewählt und clever gemischt: Die ersten Fragen beziehen sich in der Regel auf Sprichwörter, Zitate und Worterklärungen oder auf Dinge des Alltags. Je höher man innerhalb eines Rateblocks aufsteigt, desto detaillierter und kniffliger wird es. Über 2000 Fragen (und 8000 Antwortalternativen) garantieren Ratespaß für viele Stunden und für die ganze Familie. Egal wie man dieses Buch nutzt - ob als Wissenscheck in stiller Variante, als Spiel in der Gruppe oder als Vorbereitung für eine TV-Show - der Leser erweitert auf unterhaltsame Weise sein Wissen und wird beim Quizzen ständig ein bisschen schlauer. (Carina Röger, Amazon.de)

Audiobook »Zarthart« - Erotische Gedichte

Audiobook »Zarthart« - Erotische Gedichte
Die 49 Gedichte dieses Hörbuchs sind ein Feuerwerk von Emotionen - mit allen Facetten, die zwischen Liebenden möglich sind: weich und zart, fordernd und verlangend. Momentaufnahmen von Leidenschaft und Rausch, von Erfüllung, Lust und Obsessionen. Gesprochen und getextet von René Zey. Mit 8-seitigem Booklet (incl. 20 Texten und Farbfotos von Malek Chamoun), 10 Bonustracks und E-Book, das alle Gedichte des Hörbuchs und 50 weitere Texte enthält. Textprobe: Am Morgen danach / noch Spuren von dir / Fußabdrücke auf weißen Fliesen / im Bad ein Hauch Cerutti / im Schlafzimmer ein Schlachtfeld / aus Kissen und verschlungenen Decken / dein Abschiedskuss auf meiner Zunge / der nach Mürbegebäck / und Nuss-Schokolade schmeckt / hauchzarte schwarze Nylons / an deinem Korselett wehen sanft / im Luftzug des Fensters

SMS Love Messages

SMS Love Messages
Wo früher kleine gelbe Post-it-Marker mit ein paar lieben Worten auf dem Schreibtisch klebten, wo man sich hastig hingekritzelte Zettel mit heißen Liebesschwüren schickte oder seinen Herzschmerz auf Postkarten mit passenden Motiven schrieb, da simst man jetzt und tippt 160 Zeichen lange Botschaften ins Handy. Der Charme solcher Nachrichten liegt in ihrer Diskretion und Schnelligkeit: Ein Tastendruck, und schon ist Post im Handy - ein Gruß vielleicht, ein virtueller Kuss oder ein Dankeschön für die letzte Liebesnacht. Die »SMS Love Messages« vom Autorengespann Zey & Zey beleuchten dieses Phänomen auf kompakten 80 Buchseiten. Sie geben eine detaillierte Bestandsaufnahme der gegenwärtigen technischen Möglichkeiten samt Icon- und Klingelton-Manie und zahlreichen Tipps und Tricks. Ihre über 350 Liebesbotschaften reichen von feinfühlig bis witzig. Sämtliche Messages kann man unverändert als Gruß- und Mustervorlage nutzen oder als Textbausteine für selber formulierte SMS. Das Spektrum reicht dabei von einem schlichten Dankeschön über zärtliche Gedanken, Erotik, Herzschmerz, Sehnsucht und Gute-Nacht-Grüße bis hin zur Anmache, Schmeicheleien und coolen Sprüchen. (Michael Gerbroth, Amazon.de)

Von Glückspilzen und Pechvögeln

Von Glückspilzen und Pechvögeln
Wochenlang sorgte im Sommer 1994 die Suche nach dem Alligator »Sammy« in einem Baggersee für Schlagzeilen. Und fast ebenso lange dauerte es im selben Jahr, bis der Lotto-Jackpot von 42 Millionen Mark geknackt war. Paris verteilte Extrablätter auf den Champs-Elysées, als 1913 die gestohlene »Mona Lisa« wiedergefunden wurde, und der Westen feixte, als1979 zwei ostdeutschen Familien die Flucht aus der DDR in einem Heißluftballon gelang. Der Leser staunt und schmunzelt über solche Meldungen, aber mitunter - etwa, wenn Apollo 13 funkt »Houston, wir haben ein Problem« oder in Lengede fieberhaft nach verschütteten Bergleuten gegraben wird - stockt ihm und der Welt der Atem. Glück und Pech stehen in solchen Meldungen ganz dicht nebeneinander. Mal gibt es Retter, mal Opfer, ein andermal Gewinner und Sieger, dann wieder Betrogene und Verlierer. Michael Sellen und René Zey haben geduldig in den Pressearchiven des 20. Jahrhunderts geblättert und die kuriosesten, spannendsten und witzigsten solcher Meldungen zusammengetragen. Herausgekommen ist eine Sammlung aus ganz unterschiedlichen Bereichen - aus der Welt der Tiere etwa, aus der Welt des Sports oder aus der Welt der Technik.

Wer ist sie?

Wer ist sie?
Frau Nr. 1: »Das Markenzeichen ihrer Firma war über lange Zeit ausschließlich ihr Gesicht: natürlich, ausdrucksstark - und blond. Ein reifer Engel mit Wuschelmähne, abgebildet auf Titelseiten, auf Werbeplakaten, in Parfümerien, auf Flughäfen - überall! Ein Gesicht wie ein Logo, das die Starfotografen Irving Penn und Francesco Scavullo aufgenommen haben. Ein Gesicht, das sie gehütet hat wie eine zickige Diva - bis sie fünfzig war.« Erraten??? Frau Nr. 2: » Wenn sie gelegentlich für Interviews bereitsteht, gibt sie ihre Antworten schriftlich und verschickt sie per Post. Wenige Freunde, unter ihnen Yves Montand und der französische Schriftsteller Alain Bosquet, dürfen sie besuchen, und nur einige dürfen in nächtlichen Telefonaten mit ihrer körperlosen Stimme kommunizieren. Als sie 1992 stirbt, rächt sich die Einsamkeit, die sie gewählt hat. Nur eine Hand voll ihrer früheren Kollegen geleitet sie zur letzten Ruhe: Camilla Spira, Hildegard Knef, Horst Buchholz und Maximilian Schell. Ihre Kollegen und Bewunderer aus Hollywood fehlen dagegen.« Schon schwerer, oder??? Frau Nr. 3: »Sie wird »Miss Germany«, besingt die CD Ritmo de la noche, für die sie eine »Goldene Schallplatte« bekommt, und moderiert den RTL2-Talk Peep! Nach weiteren TV-Experimenten entdeckt die Werbung Mitte der neunziger Jahre ihre eigenwillig-charmante Syntax, was pro Spot für gut 30 Prozent Umsatzsteigerung sorgt. Ihr Telegate-Slogan »Da werden Sie geholfen« erreicht Kultstatus und beschert ihr in Deutschland einen nachgewiesenen Bekanntheitsgrad von 88 Prozent.« Nun, das war leicht ... Weitere 38 Ratebiografien stehen im Buch! Übrigens auch die Lösungen, die hier ausnahmsweise verraten werden: Jil Sander, Marlene Dietrich und Verona Feldbusch.

Auf einmal Schulkind

Auf einmal Schulkind
Der Schulanfang ist sowohl für Eltern als auch für Kinder eine Phase, die von Aufregung, innerer Spannung und intensiver Erwartung begleitet wird. Endlich passiert, worüber in all den Wochen zuvor nur geredet wurde. Endlich sieht ein Kind die Schule von innen, lernt es die Lehrerin oder den Lehrer kennen ? und endlich darf es lernen. Die Kinder erleben diese ersten Schulwochen meist mit großer Freude und Begeisterung. Die Empfindungen der Eltern sind dagegen häufig gemischt. Zum einen wissen sie, wie entscheidend ein geglückter Schulanfang für das spätere Lernen und damit auch für die berufliche Zukunft eines Kindes ist, zum anderen fürchten sie die Probleme, die der Grundschulalltag mit sich bringen kann. Im Bemühen, dem eigenen Kind die bestmöglichen Startchancen zu geben, tauchen schnell Fragen auf: Wann soll man ein Kind vorzeitig einschulen oder sogar zurückstellen? Was muss ein Kind bei der Einschulung können? Was geschieht bei der Schuleingangsuntersuchung? Welche Schulmaterialien soll man kaufen? Wie sollte die ideale Pausenmahlzeit aussehen? Wo ist der beste Sitzplatz im Klassenzimmer? Wann soll ein Kind mit seinen Hausaufgaben beginnen? Was meint Vereinfachte Ausgangsschrift? Was tun, wenn ein Kind Linkshänder ist? Oder ganz allgemein: Was geschieht in den ersten Schulwochen? Dieses Buch greift all die Fragen auf, die Eltern im Zusammenhang mit dem Schulanfang ihres Kindes bewegt, und gibt darauf in einfacher Sprache praktische Antworten.

Lexikon der Forscher und Erfinder

Lexikon der Forscher und Erfinder
Von der Antike bis in unsere Zeit der großen Forschungsinstitute haben die Neugier, die Ideen und die Beharrlichkeit einzelner die naturwissenschaftliche Erkenntnis und die Entwicklung der Technik vorangetrieben. Für die wichtigen Stationen auf dem langen Weg zum modernen Weltbild stehen die fünfhundert biographischen Porträts in diesem Band. Sie verbinden die Lebensgeschichte mit der Darstellung wissenschaftlich-technischer Leistungen und ihrer Bedeutung. Ein Register der Erfindungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse erlaubt den Rückgriff auf die Biographien.

Liebesbriefe schreiben und gestalten

Liebesbriefe schreiben und gestalten
Auf rosa Wolken schweben, Schmetterlinge im Bauch spüren - mit diesen Wendungen umschreiben Verliebte ihre Gefühle und spüren doch schnell wie wenig diese Klischees und überkommenen Worthülsen ausreichen, um das vielschichtige Spektrum der Liebe ausdrücken zu können. Wie aber schreibt man einen Liebesbriefe richtig? Was ist dabei zu beachten? Welche Regeln gilt es einzuhalten? Welche Etikette gelten noch - und noch immer? Und wie kann man vermeiden, das abgedroschene »Ich liebe dich« zu schreiben - und dennoch den Leser zu betören und zu verführen? René Zey gibt einfühlsam auf all diese Fragen Antworten. In eigens für dieses Buch entworfenen 100 Musterbriefen, die in puncto Sensibilität und Intimität eine literarische Delikatesse für sich sind, findet der Leser Textbausteine, die er mühelos in seine eigenen Briefe einbauen kann. Darüber hinaus gibt Zey Antworten auch auf allgemeine Fragen und Zweifelsfälle: Wie soll man einen Brief beginnen? Wie überwindet man die Schreibhemmung? Wie weit darf man sich vorwagen? Gibt es ein spezielles Liebesvokabular? Welche Logik und welchem Aufbau sollte ein Liebesbrief folgen? Welches Papier wählt man aus? Schreibt man mit Tinte oder Computer? Wie kann man einer Liebesbotschaft ein originelles Brief-make-up verleihen? Gibt es Alternativen zum Brief? Was sind elektronische Liebesgrüße und wie verschickt man sie? (Corinna Röger, Amazon.de)

Das Designlexikon (CD-ROM)

Das Designlexikon (CD-ROM)
Das von Thomas Heider, Markus Stegmann und René Zey erarbeitete »Lexikon Internationales Design« war 1994 das erste deutschsprachige Designlexikon, das als Originalausgabe auf den Markt kam. Die bei Rowohlt erschienene Buchfassung wurde für die 2003 publizierte elektronische Ausgabe auf CD-ROM aktualisiert und ergänzt. Neben 400 Designern (von Alvar Aalto und Marcel Breuer über F. A. Porsche bis hin zu Ettore Sottsass und Matteo Thun) werden 100 internationale Firmen porträtiert (von Alessi bis Zanotta) und die wichtigsten Fachbegriffe erklärt (von Accessoires bis Wiener Werkstätten). Ein ausgeklügeltes Stichwort- und Tabellenssystem ermöglicht die Suche nach Designklassikern, Möbelkategorien, Ländern, Epochen und vieles mehr. Was bereits 1994 für die Buchfassung galt, gilt auch für die CD-ROM - sie ist das erste elektronische Designlexikon in deutscher Sprache.

Lexikon Internationales Design

Lexikon Internationales Design

Mit über 1000 Einträgen ist das "Designlexikon International" das derzeit größte deutsche Online-Lexikon zum Thema Design im World Wide Web. Über 700 Designerinnen und Designer von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart werden hier vorgestellt. Mehr als 150 Firmenporträts zeichnen die Geschichte des Designs nach. Mehr als 150 Stil- und Fachbegriffe verdeutlichen die Hintergründe bestimmter Entwicklungen. Über 800 Links verweisen auf Homepages von Designern, Firmen, Verbänden und Museen. Grundlage des Online-Lexikons sind die Standardwerke der Fachautoren Thomas Heider, Dr. Markus Stegmann und René Zey: «Lexikon Internationales Design» (Rowohlt Verlag), «Lexikon Internationales Design» (Gruner & Jahr) und «Das Designlexikon» (CD-ROM bei Directmedia Publishing). Sämtliche Artikel wurden für dieses Online-Portal überarbeitet, aktualisiert und ergänzt. Start des Portals war der 1. März 2006. Mit 650000 bis 700000 Anfragen pro Monat und 16000 bis 19500 Besuchern gehört "Designlexikon International zu den 6000 wichtigsten deutschsprachigen Internetadressen.

Der Junge mit dem Radio (Autobiografischer Roman)

Der Junge mit dem Radio (Autobiografischer Roman)

Wenn er die Tür der Fernsehtruhe beiseite schob und im Pho­nofach die spitze Nadel in die Rille der Schallplatte gleiten ließ, wenn er den Tönen lauschte, die aus dem vergilbten Lautsprecherstoff kamen, dann war er ganz bei sich selbst. Wenn er sein Kofferradio nahm und auf Expe­dition durch den Äther ging, wenn er "Die großen Acht" auf Radio Luxemburg hörte und auf WDR 2 Mal Son­dock und Dave Coleman, dann fühlte er sich glücklich. – Für den Jungen mit dem Radio war Musik alles im Leben. Sie war Freude, Rührung und Trost, sie war Ausdruck und Spiegel seiner Seele. René Zey breitet in seinem Roman den Klangteppich und die Musik­kultur der sechziger und siebziger Jahre aus – vom deutschen Schlager bis zur britischen Top Twenty, von Heintje und Alexandra über die Beatles und Stones bis hin zu T.Rex und Pink Floyd. Die­ses Buch zeich­net aber nicht nur die Tonspuren nach, als Musik noch analog war, es beschreibt auch das Leben im Essener Stadtteil Segeroth – ein berüchtigtes Arbeiterviertel, das heu­te nahezu vollständig unter dem Campus der Essener Universität verschwunden ist. René Zey ist dort aufgewachsen. Er schildert den Alltag in diesem Viertel, den Exis­tenzkampf und die Suche nach Wohlstand, Glück und einem bürgerlichen Leben. 

Das Lexikon der ersten und letzten Male

Das Lexikon der ersten und letzten Male

Wann wurde die letzte Hexe in Deutschland verbrannt? – Welcher Sänger wurde als Erster mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet? – Wie hieß das erste Video, das auf "YouTube" hochgeladen wurde? – Wo wurde das letzte Stück der Berliner Mauer abgetragen? – Gegen wen spielte Boris Becker sein letztes Tennismatch?

Antworten auf solche Fragen sucht man in gängigen Nachschlagewerken wie auch im Internet zumeist vergeblich. Und selbst, wenn man findig im Googeln ist, braucht man ein langes Weilchen, um aufzuspüren, was man sucht. Denn die ersten und letzten Male sind rare Pflänzchen, die sich zwischen anderen Informationen gut verstecken.

Das "Lexikon der ersten und letzten Male" gibt auf 256 Seiten Antworten auf all diese Fragen – zu über 150 Themen aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Kultur, Sport und Gesellschaft. Entstanden ist ein Streifzug durch Alltag und Kulturhistorie, der unterhaltsam und pointiert über Erfindungen und Ereignisse, Rekorde, Zufälle und kuriose Begebenheiten berichtet.

Sommer der Entscheidung

Sommer der Entscheidung

Kai wird dreiundsechzig – mitten im Sommer 2018. Es ist schwül und heiß in seinem Dachstudio, wo im Viertelstundentakt E-Mails und Telefonate mit Glückwünschen eingehen. Der Verleger des Grenz-Eck Verlags malträtiert Kai mit immer neuen Änderungswünschen und im Vorgarten von Kais Reihenhaus machen sich Tomasz und Uwe ans Verlegen der Natursteinplatten. Kai beginnt zu träumen – von »Credo«, dem Deo mit Treibgas, das er sich in den 1970er-Jahren unter die Achseln gesprüht hat, bis ihm eiskalt wurde. Und von den Feldern im Rhein-Erft-Kreis, wo die Gerste sanft im Wind weht und die Büschelschön violett in Blüte stehen. 

Textauszug: »Noch leuchtet es grün zu beiden Seiten der Wege, noch riecht es nach Gras und Sommerblumen und nicht nach Moder. Von den Pappeln schweben unzählige weiße Flocken durch die Luft, legen sich auf die braune Erde. Mitten im Sommer ein Gestöber wie Schnee, das im Gegenlicht märchenhaft wirkt. Kai lauscht dem Gesang der Amseln, hört den Meisen und Finken und Klei­bern zu, die im lichten Blätterdach der Buchen herumturnen, sucht den Blick über die hügelige Landschaft mit ihren sanften Senken, fährt wie von selbst einfach weiter. Wie ein Kind, das im Freien spielt und nur seinem eigenen Rhythmus gehorcht, genießt er den Luftwiderstand im Ge­sicht und am Körper: wehendes Haar, wehendes Trikot. Ein Flattern in der Luft, ein Flattern in seinem Herzen.«

Tura-Grill – Kult-Imbiss in Essen-Altendorf

Tura-Grill – Kult-Imbiss in Essen-Altendorf

"Beste Pommesbude im Ruhrpott? – Tura-Grill in Essen-Altendorf, wat sonst!?", schrieb jemand 2013 auf Facebook. "Tura-Grill war Kult", behauptete ein anderer. "Die Frikadellen vom TG mit Sauce und Mayo waren der Burner der 70er- und 80er-Jahre!" – "Aber nur mit abgehärtetem Magen zu genießen!"

Willy – "der Schwatte", wie sie ihn nannten – hatte den 3,56 mal 1,63 Meter großen Imbiss am Eingang des Fußballplatzes von "TuRa ’86" am 2. Januar 1968 eröffnet. Man aß dort im Stehen – vor Wetterkapriolen weitgehend ungeschützt! – ohne Messer und Gabel, nur mit einem Plastikpieker. Samstags, wenn der Chef seinen "Sozialtag" ausgerufen hatte und die "Pommes mit alles" nur 50 Pfennige kosteten, standen die Kunden Schlange und die Fritteusen schnaubten wie Dampfloks. Die Verkäuferinnen konnten sich kaum bewegen in der kleinen "Hütte", schwitzten bei gefühlten 50 Grad Raumtemperatur und arbeiteten im Akkord.

Am 28. März 1999 musste der Imbiss schließen, weil die Stadt Essen das Grundstück an der Oberdorfstraße an das Sanitätshaus Püttmann verkauft hatte. Für ein paar Jahre geriet der Tura-Grill in Vergessenheit, aber dann tauchte er plötzlich im Internet wieder auf – bei Facebook, als Blog, als Parodie in der Zeitung "WEST" und sogar mit einer eigenen Homepage.

René Zey erinnert in diesem Buch auf 92 Seiten und mit über 30 Fotos an den Essener Kult-Imbiss. "Tura-Grill" ist auch als E-Book (Kindle und iBook) erhältlich. Einen Trailer gibt es unter https://youtu.be/ueB_nCDk2k4

Corona-Ticker – Die Welt im Ausnahmezustand

Corona-Ticker – Die Welt im Ausnahmezustand

Das Coronavirus brach Ende Dezember 2019 auf einem Fleisch- und Tiermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan aus. Seitdem breitete es sich im Eiltempo über den Globus aus. Das Virus kannte keine Landesgrenzen und keine Nationalitäten. Im März 2020 überrumpelte es in einem noch nie dagewesenem Ausmaß Europa, machte den Kontinent zum Epizentrum der Pandemie und brachte das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben binnen zweier Wochen zum Erliegen.

Eine Lawine von Nachrichten brach infolge von Corona über uns herein. Wie beim Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989, wie am 11. September 2001, als zwei Flugzeuge in die New Yorker Tower rasten, wie 2008 beim Bankenbeben in der Finanzkrise. – Doch Corona war schlimmer, denn das Virus konnte jeden treffen – in Heinsberg, in Mitterteich wie auch in Bergamo und New York.

Die Medien zeigten Bilder von Lastwagen mit Leichen. Massengräber. Weinende Ärzte und Krankenschwestern, die Sterbende nicht mehr angemessen versorgen konnten. Hinzu kamen Mikro-Katastrophen aus allen Lebensbereichen: Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken wurden plötzlich knapp, Toilettenpapier und Konserven wurden gehamstert, Pflegeheime wurden geschlossen, Ausgangssperren traten in Kraft. Shutdown. Lockdown. Social Distancing.

Das Stahlgewitter der unaufhörlichen Schreckensnachrichten hat René Zey in einem Buch festgehalten. Eine Chronik der Welt im Ausnahmezustand. Ein Bad-News-Letter der ersten 120 Tage mit dem tödlichen Virus.

»Corona-Ticker – Die Welt im Ausnahmezustand« ist als Taschenbuch erhältlich (232 Seiten, ISBN 978-3-752941-53-1). Bestellbar bei Amazon, Thalia, Hugendubel, iBooks, Google play und im Shop von epubli.de. Vorwort und Leseproben gibt es unter https://www.epubli.de/preview/97822

Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf: Die Schwesternfriedhöfe – Der Friedhof-Nord – Der Friedhof-Süd

Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf: Die Schwesternfriedhöfe – Der Friedhof-Nord – Der Friedhof-Süd

Frechen-Königsdorf besitzt drei Friedhöfe. Der Friedhof-Süd in Großkönigsdorf liegt an der Augustinusstraße. Er wurde 1866/67 angelegt. Das Gelände dafür stiftete die Familie Bethune, gemeinsam mit den Familien Pfeil, Lenders und Beuth. Der Friedhof-Nord am Freimersdorfer Weg in Kleinkönigsdorf entstand 1891, nachdem das Dorf von der Pfarre Brauweiler abgetrennt und der Pfarre Großkönigsdorf zugeordnet worden war.

Im Park des St- Elisabeth-Heims wurde 1934 ein Friedhof für die Schervier-Schwestern angelegt, die sich seit 1920 der Armen- und Krankenpflege in Königsdorf verschrieben hatten. 1975 entstand in der Mitte des Parks ein neuer Friedhof mit einer architektonisch beeindruckenden Trauerhalle. Über 350 Schwestern sind dort begraben.

René Zey beschreibt in seinem Buch die Geschichte der Königsdorfer Friedhöfe und stellt die aus historischer und künstlerischer Sicht bedeutendsten Grabstätten vor. Wo es für die Ortsgeschichte von Bedeutung ist, verweist der Autor auch auf die Vita der Bestatteten. Über 100 Fotos und neun Karten illustrieren den Text des Buches. – Erhältlich als Printversion: Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf: Die Schwesternfriedhöfe – Der Friedhof-Nord – Der Friedhof-Süd. Neopubli, Berlin 2020. ISBN 978-3-753112-76-3

Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf – Die Videos

Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf – Die Videos

Drei Videodokumentationen ergänzen das Buch "Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf". René Zey hat sie im Sommer 2020 produziert und in seinem YouTube-Channel "Westfilm1955" eingestellt. Die Fotos und Videos werden durch informative Scrolltexte ergänzt.

Die Videos sind unter folgenden Links abrufbar:

Der Friedhof-Nord in Frechen-Königsdorf (HD-Video, 13:00 Min.)

https://youtu.be/83IK-cpDBFk

Der Friedhof-Süd in Frechen-Königsdorf (HD-Video, 13:00 Min.)

https://youtu.be/W7dwCKn7BtQ

Die Schwesternfriedhöfe in Frechen-Königsdorf (HD-Video, 11:35 Min.)

https://youtu.be/v13sXf4qKgU

 

• Rezension von Susanne Neumann auf Frechenschau.de: https://www.frechenschau.de/virtueller-spaziergang-ueber-die-drei-koenigsdorfer-friedhoefe/

 

• Zur Entstehungsgeschichte des Friedhofsprojekts: https://koenigsdorf.weebly.com/uploads /1/1/9/0/119093507/50-2021-1.pdf/

Sommersemester/Wintersemester – Impressionen eines Studiums. Mit Fotografien von Rainer Landvogt

Sommersemester/Wintersemester – Impressionen eines Studiums. Mit Fotografien von Rainer Landvogt

Der Gedichtband "Sommersemester / Wintersemester", der erstmals im Herbst 1979 erschien, wurde in kürzester Zeit zu einem Szenebestseller an deutschen Universitäten. In 13. Auflagen verkaufte sich das Buch bis 1984 über 30.000-mal.
In klarer und präziser Sprache werden in den Texten Situationen des Universitätsalltags beschrieben, die jeden betreffen, der an einer Hochschule studiert hat. Studienanfänger wissen nach nur wenigen Seiten, was sie erwartet. Alle höheren Semester werden sich erinnern, wie es war.
Die vorliegende 14. Auflage wurde sprachlich behutsam überarbeitet und um Fotografien von Rainer Landvogt ergänzt. Ein 25-seitiges Nachwort stellt das Buch und seine Rezeption in den Kontext der 1980er-Jahre.
PROF. ERHARD SCHÜTZ FÜR DIE "FRANKFURTER RUNDSCHAU" (1980): "Zeys Gedichte sind Momentaufnahmen in gezeilter Sprache ... Versuche in schwach rhythmisierter Prosa. Schnappschüsse, die nur einer machen kann, der seinen Blick lange trainiert hat (oder statt Augen Objektive hat). Jedenfalls Aufnahmen durch Schlitze der Traurigkeit. Denn in den aufgezeichneten, ausgearbeiteten Momenten ist sehr viel Melancholie. Das System Universität hat Zey sich als Jagdgebiet ausgesucht: ein Jäger in unablässiger Tarnung, Verwandlung. Odysseus bei Polyphem. Er lügt, er sei Niemand, ist aber ein Chamäleon der Farbe Traurigkeit, der schon alles gewesen ist: Schüler, Student, Dozent, Mann, Frau und Kind."
UNICUM (Heft 2/1984): "In ein oder zwei Sätzen lässt Zey eine Szene, einen Gedanken entstehen, in einem sprachlichen Rhythmus, der sich der Aussage unauffällig, aber wirkungsvoll anschmiegt. Keine Interpunktion, kein strenges Metrum oder gezwungene Endreime lenken ab von der Empfindung, die beim Lesen wie eine eigene Erinnerung empordrängt. Ob lustig, ironisch, resignierend oder depressiv – wir alle kennen diese Palette von Emotionen, die vom akademischen Hochgefühl persönlichen Erfolgs bis zur Muffigkeit eines betongrauen Regentags reicht."

 

Sommersemester/Wintersemester – Impressionen eines Studiums (Gedichte, ISBN 9783754169186). Mit Fotografien von Rainer Landvogt und einem Nachwort zur Rezeption. Neopubli, Berlin 2021 (14. überarbeitete Auflage). Bestellbar bei Amazon, Thalia, Hugendubel, sowie im Shop von epubli.de. Auch als E-Book (Print Replica) für Kindle bei Amazon erhältlich. Leseproben unter www.epubli.de/preview/118630

 

Cafés in Nordrhein-Westfalen – Von 1700 bis heute

Cafés in Nordrhein-Westfalen – Von 1700 bis heute

Kaffeehäuser prägen seit dem 17. Jahrhundert das gesellschaftliche Leben europäischer Städte. Sie wurden zum Palast des Bürgers und zum Treffpunkt von Künstlern und Intellektuellen. In Nordrhein-Westfalen sind sie seit 1715 belegt, als in Köln die ersten Kaffeeschenken eröffnet wurden. Luxuriösere Etablissements zogen erst mit der Industrialisierung in die Städte, wie 1847 das von Franz Stollwerck gegründete Café Royal in Köln, das als erstes "großes Kaffeehaus" in der Region galt. In Münster hatte Johann Gaudenz Steiner 1836 eine Konditorei gegründet, aus der später das Café Schucan hervorging, in Bonn eröffnete 1851 das Café Bauer. Im Ruhrgebiet folgten 1860 das Café Dobbelstein in Duisburg und 1883 das Café Sander in Mülheim an der Ruhr. 

Dieses Buch zeichnet auf 360 Seiten die über 300-jährige Historie der Cafés in Nordrhein-Westfalen nach – von den Spiel- und Lesecafés über Konzert- und Tanzcafés bis hin zu den Konditoreicafés und modernen Café-Bars, Coffee-Shops und Third-Wave-Cafés. Mehr als 150 historische Postkarten illustrieren die Lokale von der Gründerzeit bis zu den 1950er-Jahren. Über 200 Fotos von Dieter Sawatzki und René Zey dokumentieren die bunte Vielfalt der Cafészene von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart. Auch die zahlreichen Speciality-Röstereien gibt es ein eigenes Kapitel. 

René Zey hat darüber hinaus zahlreiche Fakten über das Café- und Kaffeeland Nordrhein-Westfalen zusammengetragen. Er verrät, in welcher Stadt das älteste noch bestehende Café in NRW liegt und wann es gegründet wurde. Er enthüllt, in welchem Betrieb Nordrhein-Westfalens die Schwarzwälder Kirschtorte erfunden wurde und in welcher Stadt die erste "Cafétankstelle" Deutschlands entstand. Zey berichtet über den letzten Zuckerbäcker in NRW und erinnert an legendäre Kaffeeröstereien wie Plum’s (Aachen) und Schamong (Köln) sowie "A. Zuntz sel. Wwe." in Bonn. Auch von "Ruhrkohlesäckchen", "Duisburger Dreck" und "Sie-Knöngels" ist in diesem Buch die Rede – wie auch von der Bergischen Kaffeetafel, der legendären Dröppelminna sowie Cupcakes, Cake-Pops und sonstigen Hincookies. 

Aschendorff Verlag 2022 ISBN 978-3402248812

Instagram: www.instagram.com/rene.zey

Mit freundlicher Unterstützung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Gefördert mit dem Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen 2020.

Die Grotten in Kleinkönigsdorf - Die Rosenkranzkapellen von Kaspar Effer

Die Grotten in Kleinkönigsdorf - Die Rosenkranzkapellen von Kaspar Effer
"Rosenkranzkapelle" wird in Kleinkönigsdorf das Gebäudeensemble aus vier grottenähnlichen Häuschen an der Waldstraße 51 genannt – eine fünfte Grotte blieb unvollendet.

Wie aus einer anderen Welt und wie aus der Zeit gefallen erscheint die 14 Meter lange und 5,70 Meter breite Anlage dem Betrachter. Sie ist das Werk von Kaspar Effer, eines von tiefer Frömmigkeit geprägten Mannes, der am 28. Februar 1953 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Im Sommer 1920 hatte Effer mit dem Bau der Mariengrotte begonnen und sie 1925/1926 mit einer Kuppel aus Beton überdacht. 1927 folgte die Gestaltung der Ölbergszene in einem nach vorn offenen Kapellenbau, von 1928 bis 1929 widmete sich Effer der Auferstehungsgrotte. Die Geburtsgrotte wurde erst 1947 fertig, obwohl sie bereits in den 1930er-Jahren konzipiert worden war.

René Zey beschreibt in diesem Buch die Entstehungsgeschichte der Grotten und entschlüsselt die zahlreichen christ­lichen Symbole, die auf den Mosaiken und Fassaden zu sehen sind. Erstmals in ihrer 100-jährigen Geschichte wurden die Grotten von innen fotografiert und zeigen Details, die den Dorfbewohnern bislang verborgen waren. Zwei Kapitel über die Entwicklung Königsdorfs von 1920 bis 1970 ordnen die Grotten in die Ortsgeschichte ein. 35 historische und 210 aktuelle Fotos illustrieren das Buch.

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