Zey, René, Schriftsteller
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René Zey, geb. 1955. Lebt in Frechen-Königsdorf. Über 80 E-Books und Bücher seit 1991. Gründer des Internetportals www.designlexikon.eu
Kontakt:
- Herr René Zey
Sankt-Magdalenen-Str. 102
50226 Frechen
Tel.: 02234-8207
E-Mail: catchyourdreams@gmx.de
Homepage: www.kulturserver-nrw.de/de_DE/cultural-engaged/rene-zey.9007
Vita
Buchveröffentlichungen (Auswahl)
Lexikon der wissenswerten Nebensachen – Zeys Sammelsurium
Quiz für Millionen
Audiobook »Zarthart« - Erotische Gedichte
SMS Love Messages
Von Glückspilzen und Pechvögeln
Wer ist sie?
Auf einmal Schulkind
Lexikon der Forscher und Erfinder
Liebesbriefe schreiben und gestalten
Das Designlexikon (CD-ROM)
Lexikon Internationales Design
Mit über 1000 Einträgen ist das "Designlexikon International" das derzeit größte deutsche Online-Lexikon zum Thema Design im World Wide Web. Über 700 Designerinnen und Designer von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart werden hier vorgestellt. Mehr als 150 Firmenporträts zeichnen die Geschichte des Designs nach. Mehr als 150 Stil- und Fachbegriffe verdeutlichen die Hintergründe bestimmter Entwicklungen. Über 800 Links verweisen auf Homepages von Designern, Firmen, Verbänden und Museen. Grundlage des Online-Lexikons sind die Standardwerke der Fachautoren Thomas Heider, Dr. Markus Stegmann und René Zey: «Lexikon Internationales Design» (Rowohlt Verlag), «Lexikon Internationales Design» (Gruner & Jahr) und «Das Designlexikon» (CD-ROM bei Directmedia Publishing). Sämtliche Artikel wurden für dieses Online-Portal überarbeitet, aktualisiert und ergänzt. Start des Portals war der 1. März 2006. Mit 650000 bis 700000 Anfragen pro Monat und 16000 bis 19500 Besuchern gehört "Designlexikon International zu den 6000 wichtigsten deutschsprachigen Internetadressen.
Der Junge mit dem Radio (Autobiografischer Roman)
Wenn er die Tür der Fernsehtruhe beiseite schob und im Phonofach die spitze Nadel in die Rille der Schallplatte gleiten ließ, wenn er den Tönen lauschte, die aus dem vergilbten Lautsprecherstoff kamen, dann war er ganz bei sich selbst. Wenn er sein Kofferradio nahm und auf Expedition durch den Äther ging, wenn er "Die großen Acht" auf Radio Luxemburg hörte und auf WDR 2 Mal Sondock und Dave Coleman, dann fühlte er sich glücklich. – Für den Jungen mit dem Radio war Musik alles im Leben. Sie war Freude, Rührung und Trost, sie war Ausdruck und Spiegel seiner Seele. René Zey breitet in seinem Roman den Klangteppich und die Musikkultur der sechziger und siebziger Jahre aus – vom deutschen Schlager bis zur britischen Top Twenty, von Heintje und Alexandra über die Beatles und Stones bis hin zu T.Rex und Pink Floyd. Dieses Buch zeichnet aber nicht nur die Tonspuren nach, als Musik noch analog war, es beschreibt auch das Leben im Essener Stadtteil Segeroth – ein berüchtigtes Arbeiterviertel, das heute nahezu vollständig unter dem Campus der Essener Universität verschwunden ist. René Zey ist dort aufgewachsen. Er schildert den Alltag in diesem Viertel, den Existenzkampf und die Suche nach Wohlstand, Glück und einem bürgerlichen Leben.
Das Lexikon der ersten und letzten Male
Wann wurde die letzte Hexe in Deutschland verbrannt? – Welcher Sänger wurde als Erster mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet? – Wie hieß das erste Video, das auf "YouTube" hochgeladen wurde? – Wo wurde das letzte Stück der Berliner Mauer abgetragen? – Gegen wen spielte Boris Becker sein letztes Tennismatch?
Antworten auf solche Fragen sucht man in gängigen Nachschlagewerken wie auch im Internet zumeist vergeblich. Und selbst, wenn man findig im Googeln ist, braucht man ein langes Weilchen, um aufzuspüren, was man sucht. Denn die ersten und letzten Male sind rare Pflänzchen, die sich zwischen anderen Informationen gut verstecken.
Das "Lexikon der ersten und letzten Male" gibt auf 256 Seiten Antworten auf all diese Fragen – zu über 150 Themen aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Kultur, Sport und Gesellschaft. Entstanden ist ein Streifzug durch Alltag und Kulturhistorie, der unterhaltsam und pointiert über Erfindungen und Ereignisse, Rekorde, Zufälle und kuriose Begebenheiten berichtet.
Sommer der Entscheidung
Kai wird dreiundsechzig – mitten im Sommer 2018. Es ist schwül und heiß in seinem Dachstudio, wo im Viertelstundentakt E-Mails und Telefonate mit Glückwünschen eingehen. Der Verleger des Grenz-Eck Verlags malträtiert Kai mit immer neuen Änderungswünschen und im Vorgarten von Kais Reihenhaus machen sich Tomasz und Uwe ans Verlegen der Natursteinplatten. Kai beginnt zu träumen – von »Credo«, dem Deo mit Treibgas, das er sich in den 1970er-Jahren unter die Achseln gesprüht hat, bis ihm eiskalt wurde. Und von den Feldern im Rhein-Erft-Kreis, wo die Gerste sanft im Wind weht und die Büschelschön violett in Blüte stehen.
Textauszug: »Noch leuchtet es grün zu beiden Seiten der Wege, noch riecht es nach Gras und Sommerblumen und nicht nach Moder. Von den Pappeln schweben unzählige weiße Flocken durch die Luft, legen sich auf die braune Erde. Mitten im Sommer ein Gestöber wie Schnee, das im Gegenlicht märchenhaft wirkt. Kai lauscht dem Gesang der Amseln, hört den Meisen und Finken und Kleibern zu, die im lichten Blätterdach der Buchen herumturnen, sucht den Blick über die hügelige Landschaft mit ihren sanften Senken, fährt wie von selbst einfach weiter. Wie ein Kind, das im Freien spielt und nur seinem eigenen Rhythmus gehorcht, genießt er den Luftwiderstand im Gesicht und am Körper: wehendes Haar, wehendes Trikot. Ein Flattern in der Luft, ein Flattern in seinem Herzen.«
Tura-Grill – Kult-Imbiss in Essen-Altendorf
"Beste Pommesbude im Ruhrpott? – Tura-Grill in Essen-Altendorf, wat sonst!?", schrieb jemand 2013 auf Facebook. "Tura-Grill war Kult", behauptete ein anderer. "Die Frikadellen vom TG mit Sauce und Mayo waren der Burner der 70er- und 80er-Jahre!" – "Aber nur mit abgehärtetem Magen zu genießen!"
Willy – "der Schwatte", wie sie ihn nannten – hatte den 3,56 mal 1,63 Meter großen Imbiss am Eingang des Fußballplatzes von "TuRa ’86" am 2. Januar 1968 eröffnet. Man aß dort im Stehen – vor Wetterkapriolen weitgehend ungeschützt! – ohne Messer und Gabel, nur mit einem Plastikpieker. Samstags, wenn der Chef seinen "Sozialtag" ausgerufen hatte und die "Pommes mit alles" nur 50 Pfennige kosteten, standen die Kunden Schlange und die Fritteusen schnaubten wie Dampfloks. Die Verkäuferinnen konnten sich kaum bewegen in der kleinen "Hütte", schwitzten bei gefühlten 50 Grad Raumtemperatur und arbeiteten im Akkord.
Am 28. März 1999 musste der Imbiss schließen, weil die Stadt Essen das Grundstück an der Oberdorfstraße an das Sanitätshaus Püttmann verkauft hatte. Für ein paar Jahre geriet der Tura-Grill in Vergessenheit, aber dann tauchte er plötzlich im Internet wieder auf – bei Facebook, als Blog, als Parodie in der Zeitung "WEST" und sogar mit einer eigenen Homepage.René Zey erinnert in diesem Buch auf 92 Seiten und mit über 30 Fotos an den Essener Kult-Imbiss. "Tura-Grill" ist auch als E-Book (Kindle und iBook) erhältlich. Einen Trailer gibt es unter https://youtu.be/ueB_nCDk2k4
Corona-Ticker – Die Welt im Ausnahmezustand
Das Coronavirus brach Ende Dezember 2019 auf einem Fleisch- und Tiermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan aus. Seitdem breitete es sich im Eiltempo über den Globus aus. Das Virus kannte keine Landesgrenzen und keine Nationalitäten. Im März 2020 überrumpelte es in einem noch nie dagewesenem Ausmaß Europa, machte den Kontinent zum Epizentrum der Pandemie und brachte das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben binnen zweier Wochen zum Erliegen.
Eine Lawine von Nachrichten brach infolge von Corona über uns herein. Wie beim Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989, wie am 11. September 2001, als zwei Flugzeuge in die New Yorker Tower rasten, wie 2008 beim Bankenbeben in der Finanzkrise. – Doch Corona war schlimmer, denn das Virus konnte jeden treffen – in Heinsberg, in Mitterteich wie auch in Bergamo und New York.
Die Medien zeigten Bilder von Lastwagen mit Leichen. Massengräber. Weinende Ärzte und Krankenschwestern, die Sterbende nicht mehr angemessen versorgen konnten. Hinzu kamen Mikro-Katastrophen aus allen Lebensbereichen: Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken wurden plötzlich knapp, Toilettenpapier und Konserven wurden gehamstert, Pflegeheime wurden geschlossen, Ausgangssperren traten in Kraft. Shutdown. Lockdown. Social Distancing.
Das Stahlgewitter der unaufhörlichen Schreckensnachrichten hat René Zey in einem Buch festgehalten. Eine Chronik der Welt im Ausnahmezustand. Ein Bad-News-Letter der ersten 120 Tage mit dem tödlichen Virus.
»Corona-Ticker – Die Welt im Ausnahmezustand« ist als Taschenbuch erhältlich (232 Seiten, ISBN 978-3-752941-53-1). Bestellbar bei Amazon, Thalia, Hugendubel, iBooks, Google play und im Shop von epubli.de. Vorwort und Leseproben gibt es unter https://www.epubli.de/preview/97822Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf: Die Schwesternfriedhöfe – Der Friedhof-Nord – Der Friedhof-Süd
Frechen-Königsdorf besitzt drei Friedhöfe. Der Friedhof-Süd in Großkönigsdorf liegt an der Augustinusstraße. Er wurde 1866/67 angelegt. Das Gelände dafür stiftete die Familie Bethune, gemeinsam mit den Familien Pfeil, Lenders und Beuth. Der Friedhof-Nord am Freimersdorfer Weg in Kleinkönigsdorf entstand 1891, nachdem das Dorf von der Pfarre Brauweiler abgetrennt und der Pfarre Großkönigsdorf zugeordnet worden war.
Im Park des St- Elisabeth-Heims wurde 1934 ein Friedhof für die Schervier-Schwestern angelegt, die sich seit 1920 der Armen- und Krankenpflege in Königsdorf verschrieben hatten. 1975 entstand in der Mitte des Parks ein neuer Friedhof mit einer architektonisch beeindruckenden Trauerhalle. Über 350 Schwestern sind dort begraben.
René Zey beschreibt in seinem Buch die Geschichte der Königsdorfer Friedhöfe und stellt die aus historischer und künstlerischer Sicht bedeutendsten Grabstätten vor. Wo es für die Ortsgeschichte von Bedeutung ist, verweist der Autor auch auf die Vita der Bestatteten. Über 100 Fotos und neun Karten illustrieren den Text des Buches. – Erhältlich als Printversion: Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf: Die Schwesternfriedhöfe – Der Friedhof-Nord – Der Friedhof-Süd. Neopubli, Berlin 2020. ISBN 978-3-753112-76-3
Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf – Die Videos
Drei Videodokumentationen ergänzen das Buch "Die Friedhöfe in Frechen-Königsdorf". René Zey hat sie im Sommer 2020 produziert und in seinem YouTube-Channel "Westfilm1955" eingestellt. Die Fotos und Videos werden durch informative Scrolltexte ergänzt.
Die Videos sind unter folgenden Links abrufbar:
Der Friedhof-Nord in Frechen-Königsdorf (HD-Video, 13:00 Min.)
Der Friedhof-Süd in Frechen-Königsdorf (HD-Video, 13:00 Min.)
Die Schwesternfriedhöfe in Frechen-Königsdorf (HD-Video, 11:35 Min.)
• Rezension von Susanne Neumann auf Frechenschau.de: https://www.frechenschau.de/virtueller-spaziergang-ueber-die-drei-koenigsdorfer-friedhoefe/
• Zur Entstehungsgeschichte des Friedhofsprojekts: https://koenigsdorf.weebly.com/uploads /1/1/9/0/119093507/50-2021-1.pdf/
Sommersemester/Wintersemester – Impressionen eines Studiums. Mit Fotografien von Rainer Landvogt
Der Gedichtband "Sommersemester / Wintersemester", der erstmals im Herbst 1979 erschien, wurde in kürzester Zeit zu einem Szenebestseller an deutschen Universitäten. In 13. Auflagen verkaufte sich das Buch bis 1984 über 30.000-mal.
In klarer und präziser Sprache werden in den Texten Situationen des Universitätsalltags beschrieben, die jeden betreffen, der an einer Hochschule studiert hat. Studienanfänger wissen nach nur wenigen Seiten, was sie erwartet. Alle höheren Semester werden sich erinnern, wie es war.
Die vorliegende 14. Auflage wurde sprachlich behutsam überarbeitet und um Fotografien von Rainer Landvogt ergänzt. Ein 25-seitiges Nachwort stellt das Buch und seine Rezeption in den Kontext der 1980er-Jahre.
PROF. ERHARD SCHÜTZ FÜR DIE "FRANKFURTER RUNDSCHAU" (1980): "Zeys Gedichte sind Momentaufnahmen in gezeilter Sprache ... Versuche in schwach rhythmisierter Prosa. Schnappschüsse, die nur einer machen kann, der seinen Blick lange trainiert hat (oder statt Augen Objektive hat). Jedenfalls Aufnahmen durch Schlitze der Traurigkeit. Denn in den aufgezeichneten, ausgearbeiteten Momenten ist sehr viel Melancholie. Das System Universität hat Zey sich als Jagdgebiet ausgesucht: ein Jäger in unablässiger Tarnung, Verwandlung. Odysseus bei Polyphem. Er lügt, er sei Niemand, ist aber ein Chamäleon der Farbe Traurigkeit, der schon alles gewesen ist: Schüler, Student, Dozent, Mann, Frau und Kind."
UNICUM (Heft 2/1984): "In ein oder zwei Sätzen lässt Zey eine Szene, einen Gedanken entstehen, in einem sprachlichen Rhythmus, der sich der Aussage unauffällig, aber wirkungsvoll anschmiegt. Keine Interpunktion, kein strenges Metrum oder gezwungene Endreime lenken ab von der Empfindung, die beim Lesen wie eine eigene Erinnerung empordrängt. Ob lustig, ironisch, resignierend oder depressiv – wir alle kennen diese Palette von Emotionen, die vom akademischen Hochgefühl persönlichen Erfolgs bis zur Muffigkeit eines betongrauen Regentags reicht."
Sommersemester/Wintersemester – Impressionen eines Studiums (Gedichte, ISBN 9783754169186). Mit Fotografien von Rainer Landvogt und einem Nachwort zur Rezeption. Neopubli, Berlin 2021 (14. überarbeitete Auflage). Bestellbar bei Amazon, Thalia, Hugendubel, sowie im Shop von epubli.de. Auch als E-Book (Print Replica) für Kindle bei Amazon erhältlich. Leseproben unter www.epubli.de/preview/118630
Cafés in Nordrhein-Westfalen – Von 1700 bis heute
Kaffeehäuser prägen seit dem 17. Jahrhundert das gesellschaftliche Leben europäischer Städte. Sie wurden zum Palast des Bürgers und zum Treffpunkt von Künstlern und Intellektuellen. In Nordrhein-Westfalen sind sie seit 1715 belegt, als in Köln die ersten Kaffeeschenken eröffnet wurden. Luxuriösere Etablissements zogen erst mit der Industrialisierung in die Städte, wie 1847 das von Franz Stollwerck gegründete Café Royal in Köln, das als erstes "großes Kaffeehaus" in der Region galt. In Münster hatte Johann Gaudenz Steiner 1836 eine Konditorei gegründet, aus der später das Café Schucan hervorging, in Bonn eröffnete 1851 das Café Bauer. Im Ruhrgebiet folgten 1860 das Café Dobbelstein in Duisburg und 1883 das Café Sander in Mülheim an der Ruhr.
Dieses Buch zeichnet auf 360 Seiten die über 300-jährige Historie der Cafés in Nordrhein-Westfalen nach – von den Spiel- und Lesecafés über Konzert- und Tanzcafés bis hin zu den Konditoreicafés und modernen Café-Bars, Coffee-Shops und Third-Wave-Cafés. Mehr als 150 historische Postkarten illustrieren die Lokale von der Gründerzeit bis zu den 1950er-Jahren. Über 200 Fotos von Dieter Sawatzki und René Zey dokumentieren die bunte Vielfalt der Cafészene von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart. Auch die zahlreichen Speciality-Röstereien gibt es ein eigenes Kapitel.
René Zey hat darüber hinaus zahlreiche Fakten über das Café- und Kaffeeland Nordrhein-Westfalen zusammengetragen. Er verrät, in welcher Stadt das älteste noch bestehende Café in NRW liegt und wann es gegründet wurde. Er enthüllt, in welchem Betrieb Nordrhein-Westfalens die Schwarzwälder Kirschtorte erfunden wurde und in welcher Stadt die erste "Cafétankstelle" Deutschlands entstand. Zey berichtet über den letzten Zuckerbäcker in NRW und erinnert an legendäre Kaffeeröstereien wie Plum’s (Aachen) und Schamong (Köln) sowie "A. Zuntz sel. Wwe." in Bonn. Auch von "Ruhrkohlesäckchen", "Duisburger Dreck" und "Sie-Knöngels" ist in diesem Buch die Rede – wie auch von der Bergischen Kaffeetafel, der legendären Dröppelminna sowie Cupcakes, Cake-Pops und sonstigen Hincookies.
Aschendorff Verlag 2022 ISBN 978-3402248812
Instagram: www.instagram.com/rene.zeyMit freundlicher Unterstützung durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Gefördert mit dem Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen 2020.
Die Grotten in Kleinkönigsdorf - Die Rosenkranzkapellen von Kaspar Effer
Wie aus einer anderen Welt und wie aus der Zeit gefallen erscheint die 14 Meter lange und 5,70 Meter breite Anlage dem Betrachter. Sie ist das Werk von Kaspar Effer, eines von tiefer Frömmigkeit geprägten Mannes, der am 28. Februar 1953 im Alter von 87 Jahren verstorben ist.
Im Sommer 1920 hatte Effer mit dem Bau der Mariengrotte begonnen und sie 1925/1926 mit einer Kuppel aus Beton überdacht. 1927 folgte die Gestaltung der Ölbergszene in einem nach vorn offenen Kapellenbau, von 1928 bis 1929 widmete sich Effer der Auferstehungsgrotte. Die Geburtsgrotte wurde erst 1947 fertig, obwohl sie bereits in den 1930er-Jahren konzipiert worden war.
René Zey beschreibt in diesem Buch die Entstehungsgeschichte der Grotten und entschlüsselt die zahlreichen christlichen Symbole, die auf den Mosaiken und Fassaden zu sehen sind. Erstmals in ihrer 100-jährigen Geschichte wurden die Grotten von innen fotografiert und zeigen Details, die den Dorfbewohnern bislang verborgen waren. Zwei Kapitel über die Entwicklung Königsdorfs von 1920 bis 1970 ordnen die Grotten in die Ortsgeschichte ein. 35 historische und 210 aktuelle Fotos illustrieren das Buch.
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