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Online Galerie Maria Th. Segschneider

  • Kategorie(n):
  • Künstler/innen
  • Bildende Kunst

Die Bergheimer Künstlerin präsentiert auf ihrer Website Bilder zu den Themen Blumen, Tiere und Gemüse. Ausserdem Portraits von Frauen.

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Der Weg zur Malerei



Mit 6 Jahren wollte ich Lehrerin werden, mit 17 Jahren Künstlerin, also studierte ich, um einen ordentlichen Beruf zu erlernen Deutsch und Kunst für das Lehramt und landete nach dem 2. Examen -mitten in der Lehrerschwemme- in der Baubranche im elterlichen Gerüstbaubetrieb. Morgens Stempelkarten auswerten, abends Pinsel schwingen, bis der Drang, nur noch zu malen, immer stärker wurde.


Dann lernten wir (mein Mann und größter Mäzen) Waldemar Erdtmann kennen, der mein Lehrer über Jahre wurde und bei dem ich mir handwerkliches Rüstzeug aneignete, z. B. wie frau ein Bild in wenigen Stunden fertig malt und dabei 3 Pinsel einsetzt. - Nach einigen Jahren musste ein weiterer Lehrer her: Leopold Peer aus Bedburg. Bei ihm ging es um akribischen Malduktus, auch wenn die Fertigstellung eines Bildes Wochen in Anspruch nahm - unter dem Einsatz von mindestens 8 Pinseln!


Dienstags morgens(!) fuhr ich zu Herrn Peer, abends zu \"Waldi\", zwischendurch überkam mich die blanke Verzweiflung, nur noch von dem Wunsch getrieben, sämtliche Malutensilien wegen absoluter Unfähigkeit zu verschenken und nie mehr eine Katzenzunge (nein, nicht die aus Schoko, gemeint ist ein abgerundeter Pinsel) in die Hand zu nehmen.


Irgendwann trennte ich mich von beiden Mentoren, hoffend, dass mein Weg irgenwo zwischen diesen diametral entgegengesetzten(!) Malstilen liegen würde. Das Motto hieß: Üben, üben, üben...


Mittlerweile füllten sich die Räume des Hauses bis in den Heizungskeller mit meinen farbigen Versuchen und letztendlich nervte dieses zunehmende Chaos meinen ordnungsliebenden Mann so sehr, dass er in den sauren Apfel biss und ein wunderschönes Atelier anbaute.
Nun kann ich toben so bunt ich will und allen, die Lust daran haben, meine Bilder zeigen. Es gibt entweder ein Glas Sekt oder eine Tasse grünen Tee und jede Menge Blumen, Obst und Gemüse.

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