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Kutsch, Axel

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  • Literatur

Der Bergheimer Autor und Herausgeber Axel Kutsch (Jg. 45) hat neben zahlreichen Gedichten, die außer im deutschen Sprachraum zum Teil auch in Australien, Belgien, Frankreich, Kanada, Rumänien, den USA und im Iran erschienen sind, bundesweite Lyrik-Anthologien veröffentlicht.

Kontakt:

  • Herr Axel Kutsch
    Im Wohnpark 21
    50127 Bergheim
    Tel.: 02271/96381
    E-Mail: axel.kutsch@gmx.de

Weitere Informationen

Geboren wurde Axel Kutsch 1945 in Bad Salzungen/Thüringen als Sohn des Maschinenbauingenieurs Anton Kutsch und dessen  Ehefrau Karoline. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Stolberg/Rhld. und Aachen. Nach dem Besuch eines Gymnasiums war er in verschiedenen Berufen tätig, ehe er 1969 bei den Aachener Nachrichten ein zweijähriges Redaktionsvolontariat begann. Anschließend arbeitete er bei mehreren Tageszeitungen als Redakteur, u. a. bei den Aachener Nachrichten, der NRZ und  beim Kölner Stadt-Anzeiger.


Seit 1974 veröffentlichte Axel Kutsch mehrere Lyrikbände und zahlreiche Gedichte im Rundfunk (u. a. Bayerischer Rundfunk, Deutschlandfunk, NDR, SWR, WDR, SRF/Schweiz) sowie in Zeitungen, Zeitschriften, Schulbüchern und Anthologien, z. B. bei Artemis & Winkler/Patmos ("Der große Conrady - Das Buch deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart"), Beltz & Gelberg, dtv, DVA, Klett, Luchterhand, Reclam, Schöningh, S. Fischer, Westermann und bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.


Gedichte von Kutsch wurden außer im deutschen Sprachraum auch in Australien, Belgien, Frankreich, Kanada, Rumänien, den USA sowie im Iran in englischer, französischer, persischer und rumänischer Übersetzung veröffentlicht. Über seine Lyrikbände und seit 1983 herausgegebenen Anthologien  erschienen zahlreiche Rezensionen, so in den Kieler Nachrichten, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung/WAZ, Ostsee-Zeitung Rostock, Berliner Morgenpost, im Kölner Stadt-Anzeiger, Münchner Merkur, in der Süddeutschen Zeitung, ZEIT und Neuen Zürcher Zeitung. Außerdem gibt es Artikel über den Autor und Herausgeber in mehreren Nachschlagewerken, unter anderem im "Kölner Autorenlexikon, 2. Band 1900-2000" und "Killy Literaturlexikon". Sein Gedicht "Feier des Wortes" ist ab 2016 Prüfungsstoff für Studentinnen und Studenten der deutschen Sprache und Literatur in den USA.


Neben seiner bundesweiten literarischen Tätigkeit hat Axel Kutsch sich auch im Rhein-Erft-Kreis engagiert. Hier edierte er etliche regionale Anthologien und leitete von 1990 bis 1996 den Autorenkreis Rhein-Erft, der 1992 mit dem Kulturpreis des Rhein-Erft-Kreises ausgezeichnet wurde. Die Hürther Schriftstellerin Katja Kutsch, die mehrere Bücher veröffentlicht hat (so 2016 den Roman "Fräulein Pippa fliegt davon"), ist seine Tochter.


Lyrikbände von Axel Kutsch: Vorläufiges (enthält neben Gedichten auch Prosa und Dialoge, 1975), Aus einem deutschen Dorf und andere Gedichte (1986), In den Räumen der Nacht (mit Fotografien von Rüdiger Axel Westphal, 1989), Stakkato (1992), Doppelt laut (gem. mit Heinz Ratz unter dessen Pseudonym Rainer Rubin, 1993), Zerbissenes Lied (1994), Einsturzgefahr (1997), Wortbruch (mit Illustrationen von Franz Peters, 1999), Ikarus fährt Omnibus (2005), Fegefeuer, Flamme sieben - Ausgewählte Gedichte 1985-2005 (mit Grafiken von Karl-Friedrich Hacker, 2005), Stille Nacht nur bis acht - Neue Gedichte (2006), Versflug - Ausgewählte Gedichte 1974 bis 2015 (2015).


Bücher von Axel Kutsch als Herausgeber (in Auswahl): Die frühen 80er (1983), Ortsangaben (1987), Knollen, Kohle und Miljöh (Erfkreislesebuch, gem. mit Jochen Arlt, 1990), Wortfelder (Erfkreis-Anthologie, 1994), Der Mond ist aufgegangen - Deutschsprachige Mondlyrik vom Barock bis zur Gegenwart (1995), Das große Buch der kleinen Gedichte (1998), Unterwegs ins Offene (gem. mit Anton G. Leitner, 2000), Zeit. Wort (2003), Übergänge 20 (Anthologie des Autorenkreises Rhein-Erft, gem. mit Gynter Mödder, 2003), Versnetze eins bis neun - Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart  (2008-2016).

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