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Hesse, Hans

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  • Literatur

Geb. 1961 in Bremen, Historiker und Autor, Verfasser zahlreicher Satiren, Glossen, Sketche, Kurzgeschichten und Sachbücher im Bereich der überregionalen und lokalen Geschichte des Nationalsozialismus.

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Hans Hesse

Hans Hesse

„Wer erfindet, versündigt sich an der Geschichte; wer nicht erfindet, versündigt sich an der Poesie.“ (Alsted. 17.Jh.). Damit sind die beiden Pole eines schriftstellernden Historikers beschrieben. Meine Forschungen und Geschichtsbücher sind wie Steinbrüche, aus denen ich mich bediene, um immer aufs Neue, ästhetische Positionen in der literarischen Verarbeitung von historischen Stoffen zu finden.

Gedenkbuch für Nina Sawina

Gedenkbuch für Nina Sawina

Das Buch "Russische Bürger, Name unbekannt" schildert die kurze Lebensgeschichte der ukrainischen Zwangsarbeiterin Nina Sawina, die im Februar 1945 in Brauweiler ermordert wurde. Der Titel ist ein Zitat der Worte auf ihrem Grabstein.


Weitere Informationen

2000 zogen meine Frau und ich nach Hürth in den Rhein-Erft-Kreis. Seither beschäftigen wir uns mit der Geschichte dieses Landkreises und veröffentlichten zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Kultur und Geschichte, u.a. den Mahnmalführer „Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis“, der die vielen Denkmäler und Mahnmale im Landkreis, die sich mit den Kriegen und dem Nationalsozialismus beschäftigen, auflistet und beschreibt. Diese Gedenklandschaft des Landkreises ist bis heute eines unserer Hauptthemen, die wir in unseren Texten aufarbeiten: sei es die Barbara-Kapelle in Pulheim, die Stolpersteine des Frechener Künstlers Gunter Demnig, Skulpturen und Plastiken des NS-Künstlers Willy Meller oder das Schicksal von Zwangsarbeitern in Brauweiler.


Ein Schicksal beschäftigte mich besonders, - das der ukrainischen Zwangsarbeiterin Nina Sawina, die im Februar 1945 in Brauweiler ermordet wurde. Zusammen mit dem Düsseldorfer Fotografen Andreas Fragel und dem Bonner Grafiker Jürgen Forster gestalteten wir ein Gedenkbuch für Nina Sawina, basierend auf einer Kurzgeschichte von mir. Zusammen mit anderen Gedenkbüchern zu Nina Sawina wurde es 2010 und 2011 in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, der KZ-Gedenkstätte in Brauweiler und in Morsbach (Oberbergischer Kreis) gezeigt.

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