Bildungsnetz

WAS IST MIT KEVIN ?

• Schon im Kindergarten galt er als schwierig.
• Auch in der Grundschule gibt es gleich Probleme.
• Kevin wird so schnell wütend und denkt oft, er kann nicht so viel wie die anderen.
• Er wirft dann seine Sachen auf den Boden oder schlägt mit Stühlen um sich, er kriecht unter den Tisch.
• Oft steckt er mehrere Tafeln Schokolade und noch mehr Süßes in sich hinein. Dabei wird er immer dicker.
• Am liebsten hätte er die Lehrerin für sich alleine, denn er ist sehr verschmust und möchte gestreichelt werden.
• Die anderen Kinder lachen ihn aus, wenn er am Daumen lutscht.
• Seine Angst im Sportunterricht versteckt er.
• Er spielt statt dessen den Klassen-Clown.
• Wenn er aus der Schule kommt, ist er oft blaß, müde und schlecht gelaunt.
• Oft versteht keiner, was er sagt.
• Seine Eltern machen sich große Sorgen.

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WOHIN MIT KEVIN ?

• Die Heinrich-Böll-Schule bietet Kindern Hilfe an, die trotz einer normalen Intelligenz Probleme in der Grundschule haben.
• Die Heinrich-Böll-Schule ist eine Spezialschule zur Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung. Sie versucht, die sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Kinder zur Entfaltung zu bringen.
• Ziel der Heinrich-Böll-Schule ist, die Kinder in möglichst kurzer Zeit zu befähigen, erfolgreich an der "normalen" Schule zu lernen.
• Sie fördert schulpflichtige Kinder bis zum Ende der Grundschulzeit, in Ausnahmefällen auch darüber hinaus bis längstens zum Ende des 6. Schuljahres.

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KEVIN KANN LERNEN...

• Beziehungen einzugehen.
• Pflichten zu übernehmen.
• An sich selbst zu glauben.
• Sich anzustrengen.
• Schulische Aufgaben zu erledigen.
• Freundlich und höflich zu anderen zu sein.
• Sich an Regeln zu halten.
• Freude an Schule und am Lernen zu haben.
• Dass es ihm hilft, freundlich und fleißig zu sein.

KEVIN IST NICHT ALLEIN !

WAS BEKOMMT KEVIN AN DER "HEINRICH-BÖLL-SCHULE" ?

• Sicherheit durch zuverlässige Lehrer.
• Lehrer, die hinsehen und handeln.
• Schutz vor Gewalt.
• Klare Strukturen.
• Verständliche Regeln.
• Entwicklungspädagogischen Unterricht im 2- Lehrersystem.
• Klassen mit 12 bis 14 Schülern.
• Einen rhythmisierten Schultag.
• Seinem Entwicklungsstand angepasste Förderung.
• Klare Lernziele für den Unterricht und für die soziale und emotionale Entwicklung.
• Positive Verstärkung aller Fähigkeiten, die Kevin mitbringt.
• Unterricht nach den Richtlinien der Grundschule und der Hauptschule.
• Vorbereitendes Training für die "normale" Schule.

Bei Interesse können Sie weitere Informationen im KONZEPT der Schule nachlesen.

Meldungen zur Aufnahme in die Schule sollen bis spätestens 15. Februar des laufenden Schuljahres an das Schulamt des Rhein-Erft-Kreises erfolgen.
Beratungsgespräche finden nach telefonischer Vereinbarung statt.

Schulleitung: Johannes Krakau
Stellvertreterin: Kristin Köllner-Monden

Anmeldungen im Sekretariat:
Montag bis Donnerstag:
7.45 Uhr bis 12.30 Uhr

oder per EMAIL:schulleitung@heinrich-boell-schule.eu

Hier kommen Sie zum Schulflyer der HEINRICH-BÖLL-SCHULE.

Hier kommen Sie zur Anfahrtsskizze der HEINRICH-BÖLL-SCHULE.

Unsere Schule ist Mitglied im Projekt NETZWERK-E

Das netzwerk E ist ein Netzwerk von 18 Schulen für Erziehungshilfen im Regierungsbezirk Köln. Im netzwerk E arbeiten bis zu zwei Kollegen und Kolleginnen aus jeder dieser Schulen.

Die auf der netzwerk E-Seite veröffentlichten Aussagen und Inhalte sind Ergebnisse von regelmäßigen Arbeitstreffen des netzwerk E´s in der Villa Prieger in Bonn. Es sind keine Veröffentlichungen der Einzelschulen. Sollten in den Veröffentlichungen Aussagen über Einzelschulen erfolgen, so wurde von den am netzwerk E teilnehmenden Kollegen der Schule die Genehmigung der Schulleitung eingeholt. Veröffentlichte Inhalte aus Schulen sind als solche kenntlich gemacht und genehmigt, verantwortlich dafür sind die jeweiligen Kollegen und Kolleginnen aus dieser Schule.

Leitideen der netzwerk E-arbeit

• bringt Schulen miteinander in Bewegung
• verbindet und stärkt Sie in ihrem beruflichen Alltag
• arbeitet mit Ihren Erfahungen und Ihren Ideen
• schaut über den Tellerrand und bildet weiter

Mitglieder des netzwerk E sind:

• Vertreter der beteiligten E-Schulen: Lehrer, Werkstattlehrer, Schulsozialarbeiter
• Vertreter der Universität zu Köln
• Teilnehmer der Interntplattform
• Fortbilder/Berater für bestimmte Themen
• Koordinatoren von Themenrunden
• Organisatoren von Schulprojekten

Weitere Aussagen zur Mitgliedschaft:

• momentan werden keine Eltern und keine Schüler aufgenommen
• Jede Schule schickt bis zu zwei Vertreter.
• E-Lehrer aus dem GU (Gemeinsamen Unterricht) werden erst dann aufgenommen, wenn alle interessierten E-Schulen aufgenommen wurden. Diesbezügliche Beschlüsse werden von der gesamten Gruppe gefasst.
• Kein Mitglied wird aus der netzwerk E-arbeit ausgeschlossen, wenn es die E-Schule verlässt und an eine andere Schulform wechselt.
• Vertreter der Jugendhilfe werden erst dann aufgenommen, wenn alle interessierten E-Schulen aufgenommen wurden. Diesbezügliche Beschlüsse werden von der gesamten Gruppe verabschiedet.

Ziele des netzwerk E Unterstützung des Kollegen/ der Einzelschule

• Bei der Schulentwicklung z.B. Schulprogrammarbeit
• Angebot von aufbereiteten Themen/Materialien für Unterricht und Erziehung
• Vermittlung sachkundiger Beratung
• Durchführung gemeinsamer Fortbildungsmaßnahmen
• Durchführung gemeinsamer Schulveranstaltungen

Aufbau und Stärkung von Kooperationen mit außerschulischen Partnern

• Gegenseitige Information über die Systeme
• Entwicklung von Qualitätsstandards
• Organisation und Durchführung von gemeinsamen Fortbildungsmaßnahmen

Dokumentation und Veröffentlichung von

• Arbeitsergebnissen
• Protokolle
• Konzepte
• Manuskripte
• Pressearbeit